GE Additive hat heute seinen neuen Fertigungscampus im oberfränkischen Lichtenfels eingeweiht. Das 40.000 m² große Werk wird unter der Bezeichnung GE Additive Lichtenfels die neue Heimat der GE Additive Concept Laser Teams.
Der Campus bietet Raum für bis zu 700 Arbeitskräfte. Der Umzug der Produktion vom derzeitigen Concept Laser Werk an den neuen Standort ist bereits im Gang und wird voraussichtlich zum Jahresende abgeschlossen sein. Der Bürokomplex befindet sich noch im Bau und wird von den übrigen Teams nach der Fertigstellung im Jahr 2020 bezogen.
GE Additive investiert kontinuierlich in seine Produktionsstätten in Europa und Nordamerika, um der wachsenden Nachfrage nach seiner Technologie entgegenzukommen, da immer mehr Kunden auf eine additive Serienfertigung umstellen.
Warum die Politik Lob ausspricht
Ministerpräsident Dr. Markus Söder gratulierte zur Einweihung: „GE Additive Concept Laser ist Pionier und Weltklasse im 3D-Druck. Der neue Campus in Lichtenfels ist Technologie- und Jobmaschine für die Industrie 4.0 mitten in Oberfranken. Globale Technologieführerschaft im ländlichen Raum, große industrielle Investitionen im ganzen Land – das ist Hightech made in Bayern.“
An der Eröffnungsfeier im Beisein des bayerischen Wissenschaftsministers Bernd Sibler nahmen auch regionale Politiker und Geschäftspartner teil. Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „In Bayern finden Global Player hervorragende Voraussetzungen für erfolgreiche und zukunftsweisende Investitionen, von hier aus agieren sie weltweit!"
Was GE Additive mit dem Werk plant
Neben GE Additive Lichtenfels hat das Unternehmen kürzlich auch das Arcam EBM Center of Excellence in Göteborg (Schweden) in Betrieb genommen. „Heute haben wir einen bedeutenden Meilenstein für GE Additive, Frank und Kerstin Herzog und die gesamte Concept Laser Familie gesetzt.“, sagte Jason Oliver, President und CEO, GE Additive.
„Das neue Werk hat in den vergangenen drei Jahren sowohl in der Region als auch bei unseren Kunden großes Interesse geweckt. Wir wollen diese moderne, schlanke Produktionsstätte hier in Bayern als ein globales Zentrum der additiven Industrie etablieren“, so Oliver weiter.
„Mit diesem Campus haben wir ein optimales Umfeld für die enge Kooperation mit unseren Kunden geschaffen. Daher war es uns bereits in der frühen Planungsphase sehr wichtig, hierfür die bestmöglichen Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter zu schaffen."