
Metaller im Westen müssen nur 35 Stunden die Woche arbeiten, der Osten könnte bald nachziehen. - (Bild: Pixabay)
Am Montagmorgen nahmen beide Seiten die in der vergangenen Woche unterbrochenen Gespräche wieder auf, wie die IG Metall mitteilte. Sie will die Arbeitszeit in den ostdeutschen Bundesländern an die 35-Stunden-Woche im Westen angleichen.
Zuletzt war die Gewerkschaft mit diesem Vorhaben im Jahr 2003 gescheitert. Auch im aktuell gültigen Manteltarif von Anfang 2018 sind weiter 38 Stunden festgeschrieben.
Allerdings einigten sich beide Seiten in dem Vertrag auf erneute Gespräche über eine Angleichung. Diese wurden bis Juni ohne Ergebnis für sämtliche Gewerkschaftsgebiete im Osten geführt. Nun geht es zunächst um die Bezirke Berlin-Brandenburg-Sachsen. Sollte es zu einer Einigung kommen, könnten sich die übrigen Bezirke anschließen.
Die Top 20 des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus 2018

Unser Ranking zeigt Ihnen die 20 erfolgreichsten Unternehmen im deutschen Maschinen- und Anlagenbau 2018, die aktuellen Branchentrends sowie die Aussichten für 2019.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

Fachkräftemangel: Gründe, Verantwortung, Lösungen
Der Fachkräftemangel lähmt die Entwicklung in der deutschen Industrie zunehmend. Wir haben bei der Gewerkschaft IG Metall und beim Arbeitgeberverband Gesamtmetall nachgefragt, wie die Misere dort bewertet wird - und wie sie gelöst werden kann.Weiterlesen...

Technik für die Spiele '72 - So modern waren wir nie wieder
Vor 50 Jahren waren die Olympischen Spiele in München das erste globale Sport-Medienereignis. Ohne Technik von Siemens wäre das nicht möglich gewesen. Der Elektronikkonzern stattete die Spiele mit einem eigenen Internet und einen „Touchscreen“ aus.Weiterlesen...

Bauer AG steigert Konzernleistung und meldet Auftragsrekord
Die Bauer Gruppe aus Schrobenhausen hat im ersten Halbjahr die Gesamtkonzernleistung gesteigert - obwohl die Einzelsegmente des Bau- und Maschinenbauunternehmens sehr unterschiedlich performten.Weiterlesen...

Unternehmen können Cyberrisiken nicht bewerten
Unternehmen können nicht einschätzen, wie hoch ihr Cyberriskio ist. Das hat eine Studie von Trend Micro ergeben. Das erhöht die Gefahr einer Attacke massiv.Weiterlesen...

Leoni auf dem Weg der Besserung
Leoni sei auf dem "Weg der Gesundung", sagte CEO Aldo Kamper bei der Veröffentlichung der Zahlen für das zweite Quartal 2022. Und das trotz der diversen Widrigkeiten wie volatile Produktabrufe und steigender Rohstoffpreise.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit