Dabei will das SPD-Mitglied mit einer eigenen Liste ins Rennen gehen und nicht für die Sozialdemokraten. Mit der Partei ging er hart ins Gericht: „Wenn die SPD so weitermacht, werden sie ihr Erbe vernichten.“
Seit 22 Jahren ist Hück Betriebsratchef in verschiedenen Gremien, seit 2002 ist er als Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats das oberste Sprachrohr der Arbeitnehmer des Sport- und Geländewagenbauers. Seine Aufsichtsratsmandate im VW-Konzern legt er nieder.
Zuletzt kämpfte Hück dafür, dass die Produktion des Elektro-Modells Tayan nach Stuttgart kommt - damit setzte er sich durch. Dafür sollen noch einmal 200 neue Mitarbeiter eingestellt werden. In Stuttgart arbeiteten zuletzt 11.000 der 31.200 Porsche-Mitarbeiter. Porsches Vorstandschef Oliver Blume dankte Hück und bezeichnete ihn als Menschen mit ganz besonderem Gerechtigkeitsgefühl: "Dein Wort hat auch in der Gesellschaft und in der Politik Gewicht."
Hücks Nachfolger bei der VW-Tochter soll bis auf Weiteres sein bisheriger Stellvertreter Werner Weresch werden.