Hermle

Mit seinen präzisen, stabilen und flexiblen Fräsmaschinen konnte Hermle im vergangenen Jahr noch mehr Kunden gewinnen. Hier der Blick in den Arbeitsraum des Modells C250. - (Bild: Hermle AG)

Hermle konnte im vergangenen Jahr besonders von Großprojekten und der Erholung der Märkte in Südeuropa profitieren. Zuwächse gab es sowohl im In- als auch im Ausland. Das Ergebnis nahm gemäß dem noch ungeprüften Jahresabschluss kräftig zu: Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich von 59,2 Millionen Euro auf gut 73 Millionen Euro.

Auf Basis dieses außerordentlich starken Verlaufs empfahl der Vorstand dem Aufsichtsrat heute, der Hauptversammlung am 5. Juli 2017 eine Dividendenerhöhung vorzuschlagen: Die Aktionäre sollen eine unveränderte Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie zuzüglich eines Bonus von 12 Euro je Aktie erhalten. Damit würde die Ausschüttung je Vorzugsaktie auf 12,85 Euro steigen (Vorjahr: 10,85 Euro).

 

Der gute Geschäftsverlauf ist laut dem Unternehmen wesentlich der Verdienst der hochmotivierten und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb sollen die Beschäftigten der Hermle AG im Anschluss an die Dividendenausschüttung wieder eine Prämie in Höhe von 70 % eines Monatsgehalts sowie einen festen Einmalbetrag erhalten. Ende 2016 waren bei Hermle konzernweit 1.018 Personen tätig.

Nach dem dynamischen Start in das Geschäftsjahr 2016 hat sich die Nachfrage im weiteren Verlauf wie erwartet beruhigt. Im Gesamtjahr stieg der Auftragseingang des Hermle-Konzerns nach vorläufigen Zahlen leicht auf rund 364 Millonen Euro (Vorjahr: 360,7 Millionen Euro).

Die Steigerung verteilte sich auf das In- und Ausland etwa gleichermaßen. Der Auftragsbestand ging per Ende 2016 auf rund 93 Millionen Euro zurück (Vorjahr 123,2 Millionen Euro), sodass 2017 mit einer Normalisierung des Geschäfts zu rechnen ist.

Ausführliche Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 und eine Prognose für 2017 veröffentlicht Hermle Ende April 2017.

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