Ausschlaggebend war eine schwache Entwicklung bei Großaufträgen. Analysten wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten beim Auftragseingang im Schnitt einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Allerdings war die Entwicklung im Vormonat besser als bisher gedacht ausgefallen. Das Bundesamt revidierte den Auftragseingang für Oktober nach oben.
Demnach habe es im Monatsvergleich einen Zuwachs um 0,2 Prozent gegeben, nachdem zunächst ein Rückgang um 0,4 Prozent gemeldet worden war. Im Jahresvergleich sanken die Aufträge im November um 6,5 Prozent. Auch in dieser Abgrenzung fiel der Auftragseingang enttäuschend aus. Analysten hatten nur einen Rückgang um 4,7 Prozent erwartet.
Ausschlaggebend für die enttäuschende Entwicklung im November war ein Rückschlag bei den Großaufträgen. "Ohne Berücksichtigung der Großaufträge lag der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im November 2019 saison- und kalenderbereinigt 1,0 Prozent höher als im Vormonat", teilte das Bundesamt weiter mit.