Die 2011 von Intel gekaufte Infineon-Sparte schließt einem Medienbericht zufolge ihre Niederlassungen in Dresden, Regensburg und Ulm.
Intels Schwierigkeiten im Markt der Smartphones und Tablets haben laut einem Bericht von “heise online” jetzt direkte Folgen für deutsche Mitarbeiter der Sparte Intel Mobile Communications (IMC) – eine 2011 von Infineon übernommene Sparte, die unter anderem UMTS- und LTE-Modems entwickelt. Hauptsitz der IMC mit weltweit 3.500 Mitarbeitern ist München-Neubiberg, weitere deutsche Standorte sind Duisburg, Nürnberg, Ulm, Regensburg und Dresden.
Nun will die 2011 geschaffene IMC ihre deutschen Standorte laut dem Bericht konsolidieren. Intel sei bereits mit den Betriebsräten im Gespräch. “Ziel ist es, die Effektivität zu verbessern und kurze Wege bei wichtigen Arbeitsgruppen zu gewährleisten. Wir bringen so wichtige Kompetenzen näher zueinander und steigern Produktivität, Effektivität und Geschwindigkeit,” erklärte Intel-Sprecher Florian Ranner gegenüber “heise online”.
heise online/Karoline Kopp