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Die italienische Werkzeugmaschinenindustrie ist weiter auf Wachstumskurs. Darüber freut sich Massimo Carboniero, Präsident des italienischen Werkzeugmaschinenverbands UCIMU. - (Bild: UCIMU)

"Italiens Werkzeugmaschinenindustrie ist 2016 um 5 Prozent gewachsen. Ich gehe auch für das Jahr 2017 von einem weiteren Wachstum aus", berichtet Massimo Carboniero, Präsident des italienischen Werkzeugmaschinenverbands UCIMU anlässlich der Pressekonferenz zum Jahresabschluss 2016. Ausgesprochen positiv habe sich der Inlandsmarkt mit einem Wachstum von 20 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro entwickelt. Dagegen verzeichnete der Export einen leichten Rückgang von 3 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro.

Die wichtigsten Absatzmärkte für Werkzeugmaschinen "Made in Italy" waren Deutschland, die USA, China und Frankreich. Gut zeigt sich auch der Verlauf des Werkzeugmaschinenverbrauchs mit einem Anstieg von 10 Prozent auf 3,7 Mrd Euro. "Es ist bereits das dritte Jahr in Folge mit einer zweistelligen Wachstumsrate. Dies bestätigt eine Wiederbelebung des italienischen Marktes, der endlich wieder in Produktionstechnologien investiert", freut sich Carboniero.

Auch das Jahr 2017 wird laut aktuellen Prognosen für die italienische Werkzeugmaschinenindustrie positiv verlaufen. Carboniero rechnet mit einem Produktionswachstum von 4 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro und dürfte sich damit dem Rekordjahr 2008 (6 Milliarden Euro) annähern. Der Werkzeugmaschinenexport dürfte sich mit einer Steigerung von rund 2 Prozent bei 3,3 Milliarden Euro einpendeln. Auch beim Werkzeugmaschinenverbrauch wird eine Steigerung von 7 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro erwartet.

UCIMU

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