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Itelligence hat in den neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres die Umsätze um 11,3 Prozent gesteigert. - (Bild: Itelligence)

Der Zuwachs ist laut der Mitteilung sowohl auf organisches Wachstum (6,3 Prozent) als auch auf die übernommenen Gesellschaften ITML GmbH und BIT.Group GmbH (5,0 Prozent) zurückzuführen. Der Auftragsbestand zum 30. September 2016 stieg um 7,2 Prozent auf 673,2 Millionen. Euro (30.9.2015: 627,7 Millionen Euro).

Auf der Ertragsseite erreichte die Itelligence AG nach den ersten neun Monaten 2016 nicht die Werte des Vorjahres. Grund hierfür sind vor allem Projektanlaufkosten für IT-Projekte und Lösungen sowie Währungskursverluste. Damit erreichte das EBIT in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 17,5 Millionen Euro nach 20,6 Millionen Euro im Vorjahr (-15,0 Prozent).

Norbert Rotter, Vorstandsvorsitzender der Itelligence AG: "Im dritten Quartal haben insbesondere die neu erworbenen Gesellschaften in Deutschland zum stärkeren Wachstum beigetragen sowie ein robustes Lizenz-Neugeschäft. Entscheidend zur Erreichung der Jahresziele ist das vierte Quartal 2016. Wir erwarten eine robuste Nachfrage durch Trends wie Industrie 4.0 und digitaler Transformation."

In den Umsatzbereichen stieg der Beratungsumsatz um 7,5 Prozent von 223,0 Millionen Euro auf nun 239,8 Millionen Euro. Das Lizenzgeschäft erreichte in den ersten neun Monaten ein Wachstum um 7,6 Prozent von 40,7 Millionen Euro auf 43,8 Millionen Euro.

Der Umsatz im Bereich Outsourcing & Services stieg im Neunmonatszeitraum um 2,1 Prozent auf 183,3 Millionen Euro nach einem Vorjahreswert von 179,6 Millionen Euro. Den höchsten Anstieg verzeichnet weiter der Bereich Application Management mit einem deutlichen Wachstum von 57,6 Prozent und erreichte 82,9 Millionen Euro nach 52,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Mit Blick auf die geographische Verteilung konnte Itelligence im größten Segment Deutschland/Österreich/Schweiz (DACH) ein Umsatzwachstum um 9,5 Prozent von 232,8 Millionen Euro auf 254,9 Millionen Euro erwirtschaften. Westeuropa verzeichnete in den ersten neun Monaten einen deutlichen Umsatzanstieg um 17,4 Prozent von 105,7 Millionen Euro auf 124,1 Millionen Euro.

In Osteuropa konnte Itelligence die Umsatzerlöse um 22,3 Prozent von 49,3 Millionen Euro auf 60,3 Millionen Euro steigern. Das Segment USA legte mit einem Wachstum um 3,5 Prozent ebenfalls zu und erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 101,5 Millionen Euro nach 98,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Das Segment Asien erreichte Umsätze in Höhe von 9,2 Millionen Euro nach 8,0 Millionen Euro im Vorjahr (+15,0 Prozent). Das Segment Sonstiges lag schließlich mit 3,2 Millionen Euro nach 3,1 Millionen Euro knapp über dem Vorjahresniveau.

Die EBIT-Marge verbesserte sich im Jahresverlauf auf 3,2 Prozent, liegt aber unter dem Vorjahreswert von 4,2 Prozent. Das EBITA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisationen) beläuft sich auf 22,6 Millionen Euro nach 25,8 Millionen Euro im Vorjahr (-12,4 Prozent). Die EBITA-Marge erreichte damit 4,1 Prozent nach 5,2 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Der Vorstand bestätigt darüber hinaus die zum Halbjahr erhöhte Umsatzprognose von 740 bis 750 Millionen Euro und erwartet dabei eine EBIT-Marge von rund 5 Prozent.

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