
Positiv stimmten den Vorstand der Auftragseingang im Schlussquartal. - (Bild: Jenoptik)
Positiv stimmten den Vorstand der Auftragseingang im Schlussquartal, der Auftragsbestand, eine gut gefüllte Projektpipeline und der anhaltend vielversprechende Verlauf im Halbleiterausrüstungsgeschäft, teilte das SDax-Unternehmen am Mittwoch in Jena bei Vorlage von weiteren Eckdaten mit. Zudem soll die im vergangenen Jahr zugekaufte Trioptics zum Wachstum beisteuern. Jenoptik hatte bereits erste Eckdaten Ende Januar veröffentlicht.
Der Konzernumsatz betrug 2020 nach vorläufigen Berechnungen rund 767 Millionen Euro nach 837 Millionen Euro im Vorjahr. Dazu steuerte Trioptics rund 28 Millionen Euro bei. Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) ging im Jahresvergleich um zwei Prozent auf rund 135 Millionen Euro zurück. Die dazugehörige EBITDA-Marge betrug rund 17,6 Prozent nach 16,5 Prozent ein Jahr zuvor. Damit fielen Marge und Umsatz noch etwas besser aus als zuletzt prognostiziert.
Jenoptik ist als Anbieter von Optik und Messtechnik unter anderem in der Medizintechnik und der Ausrüstung für die Halbleiterindustrie aktiv, bietet aber auch Mess- und Automatisierungslösungen für die Auto-, Luft- und Raumfahrtindustrie an. Trioptics stellt Mess- und Fertigungssysteme für optische Komponenten her. Die finalen Zahlen sowie der Geschäftsbericht 2020 sollen am 25. März 2021 veröffentlicht werden.
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