Kumavision

Die Chefs von Kumavision (v.l.): Markus Leuter, Werner Riester, Kay von Wilcken (CEO), Markus Birk, Helmut Rabanser und Koray Tamtürk. - (Bild: Kumavision)

Das Ergebnis vor Steuern entwickelte sich entsprechend, der EBIT beträgt 5,2 Prozent. Das Unternehmen mit Sitz in Markdorf (Bodensee) zählt mit 350 Mitarbeitern zu den führenden Microsoft-Partnern für Business Software im deutschsprachigen Raum.

"Der Erfolg bestätigt unsere Strategie eines geplanten, kontinuierlichen Wachstums. Mit einer Eigenkapitalquote von 42 Prozent ist die Kumavision in einem umkämpften Marktumfeld äußerst solide aufgestellt“, erklärt Kumavision-CEO Kay von Wilcken. Profitiert hat das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr nach eigener Aussage erneut von seiner breiten Aufstellung: Den Schwerpunkt bilde ERP-Branchensoftware für Fertigungsindustrie, Handel, Dienstleistung und Gesundheitsmarkt.

Die auf der weltweit eingesetzten Business-Software Microsoft Dynamics NAV basierenden Lösungen deckten alle Geschäftsprozesse von Einkauf und Verkauf über Produktion und Lager bis zu Finanzbuchhaltung und Controlling in einem System ab und böten zahlreiche branchenspezifische Funktionen für mittelständische Unternehmen. Customer-Relationship-Management (CRM), Business Intelligence (BI) und Cloud-Lösungen ergänzten das Portfolio.

Übernahmen helfen

Zum positiven Ergebnis beigetragen haben laut Mitteilung neben dem organischen Wachstum in allen Geschäftsbereichen auch die 2015 erfolgten Übernahmen der Real Consulting und Systec GmbH, die sich 2016 erstmals auf das Gesamtergebnis ausgewirkt haben. Die Strategie gezielter Übernahmen hat Kumavision 2016 mit dem Kauf des Geschäftsbereichs „Unternehmenssoftware“ der Regensburger GemiTeam GmbH fortgesetzt und damit die Präsenz in Bayern ausgebaut. Erholt hat sich zudem der Markt in der Schweiz. Der nach der Aufgabe des Euro-Franken-Mindestkurses entstandene Investitionsstau löste sich auf, wodurch das Schweizer Tochterunternehmen seine Umsätze deutlich steigerte.

Vorstand erweitert

Kumavision trägt dieser Entwicklung auch auf organisatorischer Ebene Rechnung und erweitert die Unternehmensleitung. Zum 1. Januar 2017 wurde Markus Birk in den Vorstand berufen und zeichnet für den Vertrieb verantwortlich. Birk verfügt über langjährige Erfahrung in der Branche und hat zuvor das Geschäftsfeld Cloud von Kumavision aufgebaut. Den Vorstand bilden Kay von Wilcken (CEO), Markus Leuter und Markus Birk.

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