Wolfgang Grüb, bisheriger geschäftsführender Gesellschafter Lorch Schweißtechnik GmbH (Mitte) freut sich über seine Nachfolger Jens Gauder (links) und Norihito Takahashi (rechts).

Wolfgang Grüb, bisheriger geschäftsführender Gesellschafter Lorch Schweißtechnik GmbH (Mitte) freut sich über seine Nachfolger Jens Gauder (links) und Norihito Takahashi (rechts). (Bild: Lorch Schweißtechnik)

Lorch Schweißtechnik startet mit einer neuen Geschäftsführung in die Zukunft. Am 12. Juli 2024 erfolgte die offizielle Übergabe an die neuen Geschäftsführer Jens Gauder und Norihito Takahashi, der bereits seit Januar auf der Führungsebene mit an Bord ist. Wolfgang Grüb, der das Unternehmen über 40 Jahre lang leitete, bleibt in beratender Funktion weiter dem Unternehmen verbunden.

Dies soll auch ein weiterer Schritt in dem Zusammenschluss von Lorch und Daihen sein. „Es ist die anvisierte perfekte Verbindung“ zieht Wolfgang Grüb, bisheriger geschäftsführender Gesellschafter der Lorch Schweißtechnik, ein erstes Resümee nach dem Einstieg der japanischen Daihen Gruppe vor neun Monaten. Gemeinsame Projekte wie die Umsetzung einer neuen Kompaktschweißzelle und die Verstärkung des Systemgeschäfts zusammen mit der Daihen-Tochter Femitec konnten bereits realisiert werden. Und auch bei der Entwicklung von neuen Schweißanlagen und Schweißprozessen profitiert man vom beiderseitigen großen Technik-Know-how.

Die neuen Geschäftsführer werden im Rahmen einer erweiterten Geschäftsleitung von einem jungen, dynamischen Team, das mit Lorch gewachsen und bestens auf die anstehenden Aufgaben vorbereitet ist, unterstützt. Damit bietet das Unternehmen eine große Kontinuität und führt die Werte weiter, die es zu einem der Marktführer im Bereich Schweißtechnik machten. Wolfgang Grüb: „Ich glaube an das neue Team und freue mich, dass es für das Thema brennt und vertraue darauf, dass sie alle gemeinsam eine ausgezeichnete Teamkultur pflegen und die Bodenständigkeit bewahren werden, d.h. bei großen Erfolgen nicht abheben, bei Misserfolgen den Kopf nicht in den Sand stecken.“

Im Rahmen des Geschäftsführerwechsels hat auch die neue Geschäftsleitung ihre Arbeit aufgenommen. Vorne (v.l.n.r.): Jonas Kappel, Joachim Roth, Caren Dripke, Alexander Grüb; Hinten (v.l.n.r.): Alexey Strokov, Toni Josua, Norihito Takahashi, Jens Gauder, Heiko Haußmann, Cataldo Sposato
Im Rahmen des Geschäftsführerwechsels hat auch die neue Geschäftsleitung ihre Arbeit aufgenommen. Vorne (v.l.n.r.): Jonas Kappel, Joachim Roth, Caren Dripke, Alexander Grüb; Hinten (v.l.n.r.): Alexey Strokov, Toni Josua, Norihito Takahashi, Jens Gauder, Heiko Haußmann, Cataldo Sposato (Bild: Lorch Schweißtechnik)

Das sind die neuen Geschäftsführer

Norihito Takahasi, seit 15. Januar 2024 bereits Geschäftsführer bei Lorch Schweißtechnik GmbH, betonte: „Wir sind mehr als zufrieden mit der bisherigen Zusammenarbeit und haben großes Vertrauen in die Marke Lorch Schweißtechnik“.  Schon nach kurzer Zeit gebe es bereits erste gemeinsame Ergebnisse in der Entwicklung, der Produktion und im Vertrieb. Aufgrund der fachlichen Kompetenz und des ausgezeichneten europaweiten Vertriebsnetzwerks von Lorch sei man sicher, dass man die Position beider Firmen in Asien und Europa weiter stark ausbauen könne.

Jens Gauder, bereits seit 2017 im Unternehmen und zuletzt als Sales Director bei Lorch tätig, wird in Zukunft gemeinsam mit Norihito Takahashi die Geschicke des Unternehmens lenken. „Mit Freude, aber auch mit Respekt nehme ich diese neue Aufgabe an. Durch den Zusammenschluss mit Daihen gibt es für Lorch zahlreiche neue Gestaltungsmöglichkeiten.“ Hier gelte es, genau zu sondieren, was der Markt wirklich braucht und wie Lorch den Kunden im Bereich Schweißtechnik am besten weiterhelfen könne.

Aufgrund des hohen Fachkräftemangels werde ein wesentlicher Schwerpunkt die Automatisierung sein. Dazu gehöre es, Schweißanlagen zu entwickeln, die noch produktiver schweißen, aber gleichzeitig einfach zu bedienen sind. „Mit den zusätzlichen Kompetenzen im Bereich industrieller Robotik unserer Muttergesellschaft und uns als europäischem Marktführer im Bereich Cobotschweißen sehe ich ein riesiges Potenzial, um unsere Kundengruppen optimal betreuen beziehungsweise neue Kundengruppen erschließen zu können“, so Gauder weiter. „Gemeinsam können wir in Europa so eine einzigartige Wettbewerbsposition aufbauen, in der Stromquelle und Schweißroboter aus einem Haus kommen.“

Außerdem ist der frisch gebackene Geschäftsführer überzeugt, dass auch die neue Konstellation den besonderen Spirit beibehalten kann, den das Unternehmen Lorch ausmacht. Das Ziel sei es, stets die für den Kunden bestmögliche Lösung im Blick zu haben, den Markt genau zu beobachten und Trends auszumachen, um die nötige Vorsorge für die Zukunft zu leisten und das Herz von Lorch, die starke Teamkultur, weiterhin sorgsam zu pflegen.

Quelle: Lorch Schweißtechnik

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