Die Auslandsbestellungen stiegen um real 8 Prozent. Während die Orders aus den Euro-Partnerländern ihr Vorjahresniveau knapp verfehlten (minus 2 Prozent), legte die Nachfrage aus den Nicht-Euro-Ländern kräftig zu (plus 12 Prozent). „Auch im Inland brummt die Nachfrage. Sie stieg um satte 20 Prozent. Hier setzt sich der Aufholprozess beim Investieren ungebremst fort“, sagte VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. „Trotz der vielen dunklen Wolken am Konjunkturhimmel profitiert der deutsche Maschinenbau offenbar weiter von den Projekten seiner Kunden weltweit. Wir halten an unserer Produktionsprognose von real plus 5 Prozent in diesem Jahr fest“, ergänzte er.
Im Drei-Monatsvergleich Februar bis April lagen die Bestellungen insgesamt um real 6 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Inland verbuchte in diesem Zeitraum einen Auftragszuwachs von 11 Prozent, die Auslandsorders legten um 4 Prozent zu. Die Bestellungen aus dem Euro-Raum wuchsen um 2 Prozent, aus den Nicht-Euro-Ländern kamen 5 Prozent mehr Aufträge.
VDMA