FRANKFURT (gk). „Produzierende Unternehmen sehen sich zukünftig mit immer größeren Herausforderungen konfrontiert: Während der europäische Absatzmarkt tendenziell stagniert oder gar rückläufig ist, findet das Wachstum insbesondere in den BRIC-Staaten statt. Diese Entwicklung geht einher mit der Versorgung der internationalen Märkte aus Europa heraus oder mit dem Aufbau lokaler Produktionsstandorte und Logistikinfrastruktur. Steigende Produktindividualität und kürzere Produktlebenszyklen sind weitere Komplexitätstreiber. Eine oftmals wenig genutzte Möglichkeit, dieser Entwicklung zu begegnen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, liegt in der übergreifenden Integration von Produktion und Logistik“, sagt Bernd Müller-Dauppert, Marktsegmentleiter Produktion & High-Tech, Miebach Consulting GmbH.
Doch wie groß sind die Potenziale einer engeren Verzahnung wirklich? Wie schätzen Produktionsleiter bzw. Supply-Chain-Manager den wirtschaftlichen Erfolg einer stärkeren Integration ein? Und mit welchen Methoden und Ansätzen lässt sich die Zusammenführung von Produktion und Logistik umsetzen?
Die Beantwortung dieser Fragen ist Untersuchungsziel der aktuellen Studie „Erfolgsfaktoren integrierter Produktion und Logistik“, die gemeinsam von Miebach Consulting und dem VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.) in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Produktion durchgeführt wird. Die fünfzehnminütige Befragung richtet sich sowohl an Produktions- und Logistikleiter in Deutschland und Europa. Die Auswertung erfolgt vollständig anonymisiert. Teilnehmer erhalten als Dankeschön den Ergebnisbericht zur Studie inklusive ausführlicher Handlungsempfehlungen.
“Wir möchten Sie herzlich einladen, an der Befragung teilzunehmen. Mit Ihren Angaben leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Identifizierung von Erfolgsfaktoren, die für Industrieunternehmen von großem Interesse sind”, sagt Jean Haeffs, Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Produktion und Logistik.