Chinesische Direktinvestitionen lösen in den USA und der EU unter Wirtschaftsexperten größeres Misstrauen aus als die Aktivitäten anderer Länder. Das hat eine am Montag veröffentlichte Umfrage des Münchner ifo-Instituts unter 1012 Fachleuten in 81 Ländern ergeben.
Negative Sicht auf China überwog bei den Befragten
In der EU bewerteten zwei Drittel der befragten Fachleute chinesische Investitionen leicht oder sogar deutlich negativer, in den USA waren es 78 Prozent. Insgesamt überwog die negative Sicht in fast drei Viertel der 81 Länder. Gründe sind vor allem die Sorge vor dem Abfluss von Technologie und befürchtete Einflussnahme der chinesischen Regierung.
Das ifo-Institut befragt im Rahmen seines "World Economic Survey" vierteljährlich Wissenschaftler, Banken-Volkswirte und andere Experten. In Europa wurden 218 Fachleute befragt.
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