Dina Reit (links) und Isabel Grupp (rechts) lächeln jeweils in die Kamera

Führen ihre Familienunternehmen zusammen mit ihren Vätern: Dina Reit (links, SK Laser) und Isabel Grupp (Plastro Mayer). - (Bild: SK Laser, Plastro Mayer)

Familienunternehmen stehen oft vor der Frage: Wer folgt nach und übernimmt? Bei Plastro Mayer und SK Laser ist die Nachfolge schon geregelt: Hier werden die Töchter ihren Vätern folgen. Derzeit arbeiten Isabel Grupp (Plastro Mayer) und Dina Reit (SK Laser) gemeinsam mit ihren Vätern in der Geschäftsleitung. Wie das funktioniert und warum es auch ein Vorteil sein kann, jung ins Unternehmen einzusteigen, haben die beiden im Doppelinterview mit PRODUKTION besprochen.

In Teil eins dieses Interviews geht es hauptsächlich um die Themen Nachfolge, Einstieg ins Unternehmen und Vater-Tochter-Beziehungen. Der zweite Teil dreht sich unter anderem um die Coronakrise und wie es für die beiden Unternehmerinnen ist, in einer Männerdomäne zu arbeiten.

Frau Grupp, Frau Reit, sie leiten beide gemeinsam mit Ihren Vätern Ihre Unternehmen. Da treffen also zwei Generationen aufeinander. Knallt es denn auch manchmal?

Isabel Grupp: Natürlich ist nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen. Ich würde es auch niemandem abnehmen, wenn er sagt „wir sind komplett harmonisch und uns immer in allem einig“. So ist es bei uns zumindest nicht. Wir haben hier eine solide Streitkultur auf Augenhöhe. Wenn wir mal unterschiedlicher Meinung sind, dann ist es für uns auch wichtig, dass wir das auf einer angenehmen Basis machen und weniger in das Emotionale hineinrutschen. Wir haben einen guten Weg gefunden, miteinander konstruktiv zu diskutieren. Jeder lässt die andere Meinung auch gelten.

Manchmal stecke ich zurück, manchmal mein Vater. Je nachdem, um was es dann auch geht und was unsere Ziele sind, die wir verfolgen. Am Ende sind wir einer Meinung und vertreten diese Meinung dann auch nach außen im Konsens. Das ist für mich auch wichtig.

Dina Reit: Ich kann da nur zustimmen. Klar, man hat unterschiedliche Meinungen bei bestimmten Sachen, dann ist es wichtig darüber zu reden. Wir sind eben nicht nur Vater und Tochter, sondern auch Geschäftspartner, da muss man sich auf Augenhöhe begegnen und verantwortungsvoll handeln, denn unser Umgang mit Konflikten ist auch Vorbild für die Unternehmenskultur.

Wir reden täglich und haben uns extra eine Beraterin an Bord geholt, die uns im Nachfolgeprozess begleitet. Gerade das sind Termine, bei denen wir dann nochmal alles abarbeiten und besprechen, damit unser Verhältnis so gut bleibt.

Bei Familienunternehmen ist es oft so, dass die Firma auch zu Hause ein großes Thema ist und man als Kind schon damit in Berührung kommt. Wussten Sie deshalb schon immer, dass Sie eines Tages in die Firma einsteigen wollen?

Dina Reit: Ich habe schon immer für die Firma gearbeitet, zum Beispiel auf Messen. Mein Vater hat mich auch ganz früh vor die Kamera geholt und dann habe ich mit Ihm zusammen YouTube-Videos gemacht und die Maschinen vorgestellt. Damals hatte ich nicht viel Detailwissen und wir mussten viele kleine Szenen aneinanderschneiden. Das ging dann so: „Also mit diesem Laser können Sie markieren“, und dann haben wir schon einen Schnitt gemacht, weil mein Vater mir soufflieren musste.

Ich war also schon ganz früh in der Firma, aber ich habe das immer abgetan und gesagt „Auf keinen Fall gehe ich zu SK Laser, das kommt für mich gar nicht in Frage. Ich interessiere mich für andere Dinge wie zum Beispiel Kunstgeschichte.“

Studiert habe ich trotzdem erstmal das gleich wie mein Vater, nämlich Wirtschaftswissenschaften. Später kamen noch Kunstgeschichte und Philosophie im Doppelstudium dazu. Damals wollte ich Kuratorin in einem Museum werden. Ich habe dann auch in einem Museum ein Praktikum gemacht und festgestellt, das passt gar nicht zu mir.

Von da aus habe ich überlegt, was mir eigentlich das Wichtigste in meinem Job ist und habe mich dazu entschieden, in die Selbstständigkeit zu gehen und den Master in Management gemacht. Dazu muss man einfach sagen, in ein Familienunternehmen zu kommen, das ist ja eine riesen Chance und ein großes Geschenk.

Mein Vater hat sich die Nachfolge denke ich schon lange gewünscht, aber nie Druck gemacht. Als ich ihm das erste Mal meine Entscheidung mitgeteilt habe, hat er das am Anfang, glaube ich, nicht richtig ernst genommen. Erst während des Masters, als wir immer mehr davon gesprochen haben, wurde ihm klar, „die will das wirklich machen“. Er hat sich dann total gefreut.

Isabel Grupp: Bei mir war es eher so, dass ich mir – warum auch immer,– lange keine Gedanken gemacht habe. Nach dem Abitur habe ich mir gedacht, ich studiere BWL. Ich habe dann BWL im Bachelor und im Master studiert. Während des ganzen Prozesses, ganz ehrlich, habe ich mich nicht einmal gefragt, was mache ich eigentlich danach. Das war irgendwie wie ein Run: Man hat eine Sache nach der Anderen abgehakt. Im Master fragt man sich dann aber schon, was machst du eigentlich danach.

Isabel Grupp mit ihrem Vater Johannes Grupp.
Leiten Plastro Mayer im Vater-Tochter Gespann: Isabel Grupp mit ihrem Vater Johannes Grupp. - (Bild: Plastro Mayer)

Nicht, dass ich da naiv gewesen wäre, aber ich dachte mir, da wird schon was kommen, gehe ich mal den Weg, den mir mein Vater vorgeschlagen hat. Ich war da auch voller Vertrauen, dass er mir nichts vorschlägt, was er mir nicht zumuten würde. Ich bin dann mit 24, was richtig früh ist, ins Unternehmen rein ohne vorher extern irgendwo gewesen zu sein.

Man muss es so sehen: Bei uns in der Familie ist das ein üblicher Weg gewesen.

Es gab natürlich viele meiner Freunde, die gesagt haben, geh erst mal woanders hin. Ich habe dann einfach vertraut, mir wurde die Chance geboten und mein Vater hat mir damals gesagt, dass er sich sehr freuen würde, wenn ich direkt ins Unternehmen komme. Er hat auch gesagt, wenn du jung bist, kannst du viel fragen, dann erwartet man nicht so viel. Für mich war das gut, ich kann den anderen Weg nicht bewerten. Inzwischen bin ich zehn Jahre im Unternehmen und es mir bereitet es viel Freude.

Apropos Freunde: Sie sind beide sehr jung ins Unternehmen eingestiegen und haben Verantwortung übernommen. Wie hat das Ihr Privatleben verändert?

Isabel Grupp: Das ist eine spannende Frage. Ich bin natürlich nicht mit 24 sofort in die Geschäftsleitung eingestiegen. Aber es stimmt schon, da ist ein Umbruch da. Für mich persönlich hat sich da einiges verändert, aber eher unbewusst. Man bewegt sich dann ja automatisch in unterschiedlichen Kreisen und kommt vielleicht auch in neue Kreise rein. Ich bin zum Beispiel sehr aktiv beim Netzwerken und unter anderem im Verband der Jungen Unternehmer engagiert.

Dadurch hat schon ein bisschen eine Verschiebung stattgefunden. Aber meine engen Freunde, die schon immer dagewesen sind, die habe ich immer noch. Ich würde sagen, ich hatte früher einen riesigen Freundeskreis und jetzt habe ich sehr wenige, aber dafür sehr, sehr enge. Ich habe einfach mit nicht mehr so vielen oberflächlich Kontakt, sondern mit sehr wenigen, aber dafür intensiv.

Woher kommt diese Verschiebung? Liegt das daran, dass jeder an einem anderen Punkt im Leben ist?

Isabel Grupp: Es hängt vieles damit zusammen. Die Familiensituation und eigene Kinder spielt da natürlich auch eine Rolle. Viele sind in einem anderen Stadium, ich habe im Moment keine eigenen Kinder. Sowas spielt auch eine Rolle.

Bei richtig stabilen Freundschaften von früher ist das aber egal, was die machen. Da zählen die Werte. Aber natürlich sind jetzt auch Unternehmer zu meinem Freundeskreis dazugekommen bzw. auch teilweise zwischenzeitlich selbst Unternehmer geworden sei es als Gründer oder Nachfolger. Meine Freunde von Kind an schätze ich sehr und vor allem ihr konstruktives Feedback, weil sie mich in- und auswendig kennen und mich so nehmen, wie ich bin, dort bin ich nicht erklärungsbedürftig – sie kennen mein Leben, mein Umfeld und meinen Prozess. Und sie erden mich – was für mich wichtig ist.

Nehmen Sie das auch so wahr, Frau Reit?

Dina Reit: Ich bin ja noch gar nicht so lange im Unternehmen, sondern erst seit rund eineinhalb Jahren. Was ich gemerkt habe ist, dass als ich am Anfang meines Einstiegs sofort ganz andere Themen hatte als meine ehemaligen Kommilitonen. Wenn ich meine Ängste und Zweifel, kommuniziert habe, da musste ich schon ein paar Mal richtig schlucken, was ich für Antworten bekommen habe. Es war schwierig für viele nachzuvollziehen woher meine Probleme kommen könnten.

Da habe ich dann mehr überlegt mit wem ich darüber rede und dann habe ich angefangen, mich zu vernetzen – besonders mit anderen Nachfolgerinnen, am liebsten auch noch aus dem technischen Bereich. Ich habe dadurch gemerkt: Es ist alles ganz normal, denen geht es genauso. Das war für mich eine große Erleichterung.

Als sich bei mir die ersten Wogen geglättet haben, hat sich das aber auch entspannt. Ich habe ein paar Freunde, die habe ich seit der Grundschule und mit denen bin ich immer noch im gleichen Kontakt. Die eine ist zum Beispiel Musikerin, also ganz andere Themen.

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Eine Führungskräfte-Trainerin hat mir neulich im Interview gesagt, dass es – je höher man aufsteigt – umso einsamer für die Führungskraft wird. In einem Team hat man noch die anderen Mitglieder, mit denen man sich austauschen kann. Aber je höher der Posten, desto weniger Menschen gibt es. Ist das Netzwerken deshalb so wichtig? 

Dina Reit: Ich finde das ist total wichtig. Ich bin jetzt aber auch nicht so in der Führungsrolle wie du, Isabel. Wir sind ja gerade noch voll im Nachfolgeprozess drin. Aber trotzdem ist es schon so, am Anfang war ich im Team und habe zum Beispiel in der Produktion mitgearbeitet.

Nach einer Zeit, die Mitarbeiter merken das ja, verändert man sich, übernimmt andere Aufgaben, steht nicht mehr mit an der Säge und schraubt mit. Natürlich steht man dann anders da in der Firma und ich denke das wird sich bei mir auch noch weiterentwickeln. Dann ist es toll, mit jemandem zu reden, der etwas Ähnliches durchlebt.

Isabel Grupp: Netzwerken empfehle ich jedem. Das ist persönliche Weiterentwicklung auf Augenhöhe, es sind die gleichen Themen. Da ist es auch egal, aus welcher Branche. Nachfolger haben ähnliche Themen.

Sie haben ja beide eine besondere Konstellation in der Geschäftsleitung, denn Ihr Geschäftspartner ist gleichzeitig auch Ihr Papa. Wie schmal ist der Grat zwischen Vater-Tochter- und Geschäftspartner-Verhältnis?

Isabel Grupp: Als ich ins Unternehmen eingestiegen bin, war ich aus meiner Sicht etwas anders, als jetzt. Ich hatte damals ein Bild im Kopf, wie ich sein soll, wie ich zu erscheinen und wie ich zu Führen habe. Erst als ich diese Dinge losgelassen habe, ist es anders geworden – auch mit meinem Vater. Denn es ist wichtig, selbst authentisch zu sein und auf Augenhöhe zu kommunizieren, dass er mich nicht nur als Tochter sieht, sondern als jemand, der Dinge vorantreiben will.

Auf der anderen Seite brauche ich natürlich auch meinen Vater. Im Privatleben gibt es schon ein paar Themen, bei denen ich sage, es wäre schön, wenn ich ein bisschen Welpenschutz bekomme von meinen Eltern. Das kann man aber im Geschäft nicht machen. Im Privaten möchte ich Tochter sein dürfen, solange meine Eltern noch fit sind.

Mein Vater lässt mich sein und wirken – auch im Erscheinungsbild. Was für mich mehr ein Thema war, als für ihn. Es war ein Prozess, aber zwischenzeitlich funktioniert es super. Ich habe zu ihm gesagt, ich brauche dich als Tochter privat und geschäftlich auf Augenhöhe und erst als ich das so klar sehen konnte war es perfekt für mich.

Dina Reit und ihr Vater Christoph Kollbach laufen auf dem Firmengelände entlang.
Sind zusammen in der Geschäftsleitung von SK Laser: Dina Reit und ihr Vater Christoph Kollbach. - (Bild: SK Laser)

Dina Reit: Ja, das Kommunizieren ist ganz wichtig. Mein Vater hat am Anfang auch ein paar komische „Papa-Kommentare“ gemacht. Da habe ich ihm dann auch Feedback gegeben und gesagt, was mich ärgert und was ich alleine machen kann. Er hat sich über die Rückmeldungen auch gefreut.

Es ist ja für beide ein Lernprozess. Wir stehen jetzt auch an einem anderen Punkt, als wir vor einem Jahr standen. Das ist ganz normal. Man entwickelt sich auch in die Rolle hinein.

Sie haben auf LinkedIn auch geschrieben, dass Ihr Vater Ihr Mentor ist. Wie sieht das in der Praxis aus?

Dina Reit: Wir sind total offen miteinander und kommunizieren viel. Zum Beispiel, wenn wir gemeinsam zu einem Kunden fahren und im Auto sitzen. Da hat man ja viel Zeit zu reden. Ich spreche es immer an, wenn mir etwas nicht passt oder mir nicht gefällt in welche Richtung sich die Nachfolge entwickelt. Das macht er aber auch.

Ich spreche auch Unsicherheiten an. Gerade am Anfang hatte ich auch ein gewisses Bild, wie ich zu sein habe. Die ersten zwei Monate habe ich mich selbst zerrissen im Unternehmen und habe gedacht, ich müsste jetzt das können, was mein Vater nach 40 Jahren Berufserfahrung kann. Das war totaler Quatsch. Da war es ganz wichtig, dass er mir auch mal gesagt hat, es ist okay, dass du das jetzt noch nicht kannst. Er ist da eine tolle Unterstützung.

Wie schwer ist es, eine eigene Handschrift zu finden, wenn der Vater im Unternehmen allgegenwärtig ist und man vielleicht auch mit ihm verglichen wird?

Dina Reit: Ich werde sicherlich mit meinem Vater verglichen, ganz klar. Ich merke einfach, wenn mir etwas nicht passt, wie er es macht, dann sage ich das. Das fängt bei kleinen Sachen an wie beispielsweise wer bekommt Weihnachtsgeschenke. Da hat er eine andere Meinung als ich. Jeder hat seine eigenen Gedanken und die muss ich ihm auch sagen. Er nimmt mich da auch total ernst und wir finden einen Konsens.

Sind Weihnachtsgeschenke auch bei Ihnen ein Thema, Frau Grupp?

Isabel Grupp: Ich kümmere mich um Weihnachtsgeschenke.  Ich weiß nicht, ob das gekommen ist, um nicht vergleichbar zu sein, aber ich habe mich in Bereiche reingekniet, die mein Vater gar nicht macht, für die er nicht die Leidenschaft hat. Da gebe ich dann Gas. Sei es das Thema Digitalisierung, Marketing oder Personalthemen. Da habe ich mich dann reingearbeitet und vieles auch komplett neu gemacht.

So hat jeder seine Kernkompetenzen und ich mache Dinge, die gar nicht verglichen werden können, weil sie früher niemand gemacht hat. Ich weiß nicht, ob es ein Eigenschutzthema ist. Mein Vater ist ein exzellenter Kaufmann und ich kann wahnsinnig viel von ihm lernen und tue es jeden Tag. Und ich bin natürlich auch ein Produkt von ihm, jede Tochter, jeder Sohn ist ein Produkt des Mentors und wenn es der Vater ist, noch zusätzlich emotional. Da kann man jetzt nicht sagen, ich bin komplett anders. Die Handschrift ist schon irgendwie da.

Aber natürlich habe ich meinen eigenen Stil. Ich versuche extrem viel Weiblichkeit leben zu lassen. Das fängt an mit Themen wie gestalte ich einen Neubau. Auch vom Führungsstil sind wir ganz anders. Ich bin eher jemand, der dafür ist, mehr Verantwortung zu übertragen, mein Vater ist eher sehr engmaschig. Auch die Arbeitsweise unterscheidet sich, bei mir sehr digital bei ihm eher traditionell. Da müssen sich die Abteilungs- und Teamleiter ein bisschen darauf einstellen. Wenn sie mit mir Projekte bearbeiten wollen, ist das anders zu handeln, als mit meinem Vater.

Ich habe auch eine Erwartungshaltung, was digitale Souveränität angeht und sage auch, wenn wir in die Zukunft gehen wollen, müssen die Dinge digital souverän ablaufen.

Im zweiten Teil unseres Doppelinterviews sprechen Isabel Grupp und Dina Reit über selbstbewusste Frauen, unangebrachte Kommentare auf LinkedIn und Corona.

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