Hier haben Sie Gelegenheit, eine solche Person kennenzulernen. Dr. Mark Thalheimer (Name geändert) hat nach diversen Executive-Positionen bei führenden Konzernen im Technologie-Sektor den Vorstandvorsitz eines produzierenden mittelständischen Betriebs mit 160 Mitarbeitern übernommen. Es gelang ihm in wenigen Jahren, in einem insgesamt rückläufigen Markt den Umsatz organisch um 45 Prozent zu steigern und das EBITDA zu verdreifachen.
Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr. Auch bei vertriebsorientierten Executive-Positionen gelangen ihm in anderen Unternehmen ähnliche Steigerungen. Thalheimer kommt hier seine umfangreiche Erfahrung in Beratung und operativer Führung in verschiedenen Branchen zu Gute, nicht zuletzt aber auch sein breiter Horizont, den beispielsweise Abschlüsse in Psychologie, Internationalem Recht und ein MBA unter Beweis stellen. Seine Erfahrungen in Projektmanagement und Business Planung gibt er als Dozent an einer renommierten deutschen Universität weiter.
Nach eigenem Bekunden führten bei Thalheimer vor allem die letzten vier erfolgreichen Jahre als CEO eines Mittelständlers zu dem Entschluss, seine Zukunft in der Führung eines produzierenden Betriebs zu sehen, etwa im Rahmen eines Management Buy-Ins. Dabei ist es ihm wichtig, sich langfristig zu engagieren und mit hoher persönlicher Integrität offene Fragen, etwa zur künftigen Rolle der aktuellen Gesellschafter allseits zufriedenstellend zu klären. Das gilt selbstverständlich genauso für den frühzeitigen Nachweis der für den MBI nötigen Liquididät.
Selbstauskunft -- drei Fragen an Mark Thalheimer
Die Übernahme eines mittelständischen Unternehmens mit gewachsener Unternehmenskultur bedeutet langfristiges Commitment. Was ist Ihre Motivation?
"In meiner bisherigen Laufbahn habe ich viele ausgewachsene Konzernstrukturen von ihren besseren und schlechteren Seiten kennengelernt. Jedoch habe ich Herausforderungen als Vorstand oder Geschäftsführer von immer als ganz besonders spannend empfunden, vor allem im produzierenden Gewerbe. So ist der Entschluss gewachsen, selbst zum Unternehmer zu werden und eine langfristige Perspektive zu suchen.
Inhabergeführte Mittelständler bringen in der Regel viel Bewahrenswertes mit, eine "geerdete" Firmenkultur, Innovationsfreude und engagierte Mitarbeiter mit langfristiger Bindung an das Unternehmen. Das gilt es zu bewahren und mit Augenmaß weiterzuentwickeln. Hier kann ich meine Erfahrungen als Vorstand, Geschäftsführer und strategischer Berater aus verschiedenen Branchen einbringen.
Letztendlich hat es aber auch ganz persönlich etwas mit "Ankommen", dem unmittelbaren Erleben von Erfolg und der Freude an Verantwortung zu tun."
Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?
"Die besten Erfahrungen habe ich mit dem Modell der lernenden Organisation gemacht. Dazu gehören unter anderem ein partizipativer Führungstil, Fehlertoleranz, ein hohes Maß an Selbstreflexion und permanente Anpassungen an Markterfordernisse. Gepaart mit einer soliden KPI-Orientierung zur Quantifizierung und Steuerung eröffnet dieser Ansatz flexible Führung bei gleichzeitiger permanenter "Rundumsicht" auf die harten Zahlen."
Nun ist Führung ja kein Selbstzweck. Was steht bzw. stand bisher bei Ihren Zielen im Fokus?
"Bei meinen letzten Postionen als Vorstand oder Gesschäftsführer stand eindeutig die Orientierung auf nachhaltiges Wachstum bei Umsatz und Ertrag im Vordergrund. Letztendlich sind das auch die Ziele, die wohl jeder verantwortungsbewussten Führungskraft die größte persönliche Befriedigung verschaffen. Trotzdem sehe ich mich nicht als "Schönwetter-Manager". Bei früheren Aufgaben in der operativen Führung, aber auch Beratungsmandaten in verschiedenen Branchen standen ebenso Restrukturierungen, strategische Neuausrichtung, M&A oder Desinvestition im Fokus. Als Unternehmer kann es für mich natürlich nur ein Ziel geben: Gesundes Wachstum und dauerhaften Erfolg."
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