Mayer hatte bereits am 1. Juli dieses Jahres die Verantwortung für die Produktion des Geschäftsbereichs Werkzeugmaschinen übernommen, teilte Trumpf via Pressemitteilung mit. Küppers kommentiert seinen neuen Posten wie folgt: „Ich freue mich, die erfolgreiche Tätigkeit meines Vorgängers am Standort Freiburg fortführen zu dürfen und rechne mit einem weiteren Wachstum im laufenden Geschäftsjahr.“
Unter Stephan Mayers Führung erzielte Hüttinger im Geschäftsjahr 2016/17, das am 30.6.2017 endete, zuletzt einen Jahresumsatz von 156 Millionen Euro. Dies entsprach einem Wachstum von 67,9 Prozent gegenüber Vorjahr.
Weiter steigende Umsätze erwartet
Trumpf Hüttinger beschäftigt aktuell in Freiburg 362 Mitarbeiter (davon 20 Auszubildende). Das Unternehmen ist ein führender Hersteller von Prozessstrom-versorgungen für Plasmaanwendungen, Induktionserwärmung und CO2-Laseranregung. Es brachte zuletzt eine neue Reihe von Generatoren für die Halbleiterbranche auf den Markt, setzt aber auch auf bewährte Technologien.
„Insbesondere die Photovoltaik erfährt derzeit eine Renaissance. Aber auch im Displaymarkt sehen wir eine hohe Nachfrage nach unseren Produkten“, sagte Küppers. Er erwarte daher weiter steigende Umsätze in allen Produktbereichen des Unternehmens. Auch neue Geschäftsfelder wie die Fertigung von Batteriewechselrichtern entwickelten sich vielversprechend.
Till Küppers studierte Wirtschaftsingenieurwesen in Karlsruhe. Danach arbeitete er zunächst als Unternehmensberater bei A.T. Kearney und Porsche Consulting und stieg 2009 als Leiter der Organisationsentwicklung bei Trumpf ein. Seit 2012 leitet er die Services im Geschäftsbereich Werkzeugmaschinen. Er ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen.
Mit Material von Trumpf