Karl Bujnowski (49) ist neuer Geschäftsführer bei der Weber Schraubautomaten GmbH. Bujnowski tritt

Karl Bujnowski (49) ist neuer Geschäftsführer bei der Weber Schraubautomaten GmbH. Bujnowski tritt damit die Nachfolge von Christian Weber, dem Enkel des Firmengründers, an. Der Rückzug von Christian Weber erfolgt aus gesundheitlichen Gründen in enger Abstimmung zwischen Eigentümerfamilie und Beirat.

WOLFRATSHAUSEN (mg). Der Rückzug von Christian Weber erfolgt aus gesundheitlichen Gründen in enger Abstimmung zwischen Eigentümerfamilie und Beirat.

Mit Karl Bujnowski führt ein international erfahrener Manager die Geschäfte des Wolfratshauser Spezialisten für automatisierte Schraub-, Zuführ- und Steuerprozesse: 23 Jahre lang arbeitete Bujnowski für die Firma Weidmüller im nordrhein-westfälischen Detmold und war dort zunächst in den Bereichen Arbeitsvorbereitung und Fertigung tätig.

Der diplomierte Maschinenbauer, der zudem über fundierte Qualifikationen im Bereich Betriebswirtschaft verfügt, übernahm in der Folge auch Führungspositionen im Marketing sowie im Produktmanagement bzw. Vertrieb. In diesen Funktionen war er vor allem für die Ausweitung des internationalen Geschäfts verantwortlich und war federführend für den Aufbau von Standorten bzw. die Umsetzung regionaler Vertriebskonzepte in Asien, Südamerika, Osteuropa und im Nahen Osten zuständig.

Mit der Berufung zum Alleingeschäftsführer der Weber Schraubautomaten GmbH stellt sich Bujnowski neuen beruflichen Herausforderungen: „Die Firma Weber ist seit vielen Jahren renommiert, hat ein ausgezeichnetes Produktportfolio und bietet gleichzeitig enormes Entwicklungspotenzial – eine Herausforderung, der ich mich vor allem hinsichtlich einer zunehmenden Internationalisierung des Geschäfts mit großer Freude und Enthusiasmus stelle.“

Als wichtiges Zeichen an die Belegschaft und den Standort Wolfratshausen gilt die gemeinsame Zusage der Eigentümer, des Beirats und der neuen Geschäftsführung, dass das Unternehmen auch weiterhin in der Hand der Familie Weber verbleibt. In weit über 50 Jahren hat sich diese Struktur bewährt und soll fortgeführt werden.

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