US-Präsident Donald Trump hebt die rechte Faust.

US-Präsident Donald Trump sorgte für ein Wachstum des Ölpreises mit seinem Statement. - (Bild: Pixabay)

Die Ölpreise sind am Montag gestiegen. Nach Verlusten im frühen Handel drehten sie am Vormittag in die Gewinnzone. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 59,77 US-Dollar. Das waren 43 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 60 Cent auf 54,77 Dollar.

Marktbeobachter erklärten den Anstieg mit jüngsten Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump. Der hatte eine Fortsetzung der Handelsgespräche zwischen den USA und China in Aussicht gestellt und gesagt, dass neue Verhandlungen schon sehr bald aufgenommen werden. Die chinesische Seite sei sehr an einem Abkommen interessiert, sagte Trump am Montag am Rande des G7-Gipfels der großen Industrienationen im französischen Biarritz vor Journalisten.

Zuvor hatte die Sorge vor einer Eskalation im Handelskonflikt die Ölpreise noch belastet und sie waren mit Verlusten in die Woche gestartet. Am Freitag hatten sich beide Länder noch mit der Ankündigung neuer Strafzölle überzogen. Zudem hatte Trump die politische Führung Chinas und die US-Notenbank Fed erneut scharf kritisiert.

Auch China versucht derzeit, die Wogen wieder etwas zu glätten. "Wir sind gewillt, die Probleme durch Beratungen und Kooperationen mit einer ruhigen Haltung zu lösen", sagte Liu He, chinesischer Vizepremierminister und in der Regierung für die Verhandlungen mit den USA zuständig, am Montag nach Angaben des Wirtschaftsmagazins "Caixin".

Mit Material von dpa

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