
Die Spannungen in der Golfregion sorgen für steigende Ölpreise. (Bild: Pixabay)
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 72,07 US-Dollar. Das waren 30 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 31 Cent auf 62,33 Dollar.
Spannungen am persischen Golf
Marktbeobachter erklärten den jüngste Preisanstieg mit der Entwicklung der US-Lagerbestände. Am Vortag war bekannt geworden, dass die Benzinreserven in den USA in der vergangenen Woche um 1,2 Millionen Barrel gesunken waren. Das ist etwa drei Mal so viel wie am Markt erwartet worden war. Dagegen waren die amerikanischen Ölreserven überraschend gestiegen.
Seit mittlerweile drei Tagen geht es mit den Ölpreisen aufwärts. Als Ursache gelten Spannungen in der ölreichen Region am Persischen Golf. Zuletzt gab es Berichte über Sabotageakte auf saudi-arabische Öltanker nahe der Straße von Hormus. Außerdem waren am Dienstag in Saudi-Arabien nach offiziellen Angaben zwei Ölpumpstationen von bewaffneten Drohnen angegriffen worden.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

Schaeffler und DLR wollen Robotik-Lösungen entwickeln.
Schaeffler und das Institut für Robotik und Mechatronik des DLR wollen im Rahmen einer strategischen Koopeeration anwendungsorientierte Robotik-Lösungen entwickeln.Weiterlesen...

Metav findet nach vier Jahren wieder vor Ort statt
Noch bis zum 24. Juni präsentieren mehr als 180 Aussteller ihre Innovationen auf der Metav. Alles Wichtige zur Messe.Weiterlesen...

"Es brennt lichterloh": Industrie senkt Konjunkturprognose
Die Auftragsbücher sind zwar voll - aber gestörte Lieferketten als Folge der Pandemie und des Ukraine-Kriegs bremsen die Firmen. Und es kann noch schlimmer kommen.Weiterlesen...

Flieger-Messe ILA beginnt im Zeichen von Klimakrise und Krieg
Bis zum klimaneutralen Luftverkehr ist es noch ein langer Weg; die Messe am BER gibt nun ein Update. Stärker als üblich stehen aber die Rüstungsanbieter im Fokus.Weiterlesen...

Jedes fünfte Metall-Unternehmen wirtschaftlich gefährdet
Erst Corona, dann Materialengpässe und jetzt der Krieg: Die Lage in der Metall- und Elektroindustrie bleibt angespannt. Die Branche warnt erneut vor einem Gas-Embargo.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit