Von Gunnar Knüpffer

GÖPPINGEN. MAG, einer der größten Werkzeugmaschinenhersteller, hat die operativen Gesellschaften in Deutschland in einer rechtlichen Einheit, der MAG IAS GmbH mit Sitz in Göppingen, zusammengefasst. Alleinige Muttergesellschaft ist die MAG Europe GmbH, ebenfalls in Göppingen. Zusammen mit den weiteren internationalen Gesellschaften gehört diese wiederum zur MAG IAS Holdings Inc. mit dem Industriellen Dr.Eng. Mo Meidar als Eigentümer.

Mitte 2005 war die MAG Gruppe aus dem Zusammenschluss zahlreicher mittelständischer Maschinenbauer entstanden. Unternehmen des deutschen und amerikanischen Werkzeugmaschinenbaus mit über 200-jähriger Tradition sind unter dem Dach von MAG vereint, darunter Marken wie Boehringer, Cincinnati, Cross Hüller, Ex-Cell-O, Fadal, FMS, Giddings & Lewis, Hessapp, Witzig & Frank oder Hüller Hille. Aus der einstigen Markenvielfalt der Einzelunternehmen hat sich in wenigen Jahren ein global agierender Fertigungsspezialist mit individuellen Produktions- und Technologielösungen rund um die Werkzeugmaschine entwickelt.

Neben Systemlösungen und Hochleistungsmaschinen für die 5-Achs-Simultanbearbeitung, Dreh-Fräs-Bearbeitungen, Verzahnungsfräsen bis hin zur effizienten Titanzerspanung und verschiedenen Verarbeitungsverfahren für Composite-Materialien bietet MAG den kompletten Service, angefangen bei Maschine und Werkzeug über fertigungsnahe Software- und Automatisierungslösungen bis zur Ersatzteilversorgung und Instandhaltung.

“Mit der neuen Struktur kann MAG noch schneller maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand an unsere Kunden liefern, die so unmittelbar von den vereinfachten Strukturen und Prozessen profitieren”, sagte Markus Grob, Vorsitzender der Geschäftsführung der MAG Europe GmbH. “Durch die Bündelung der Kompetenzen sowie die enge Verzahnung untereinander können wir flexibel auf sich ändernde Markt- und Kundenanforderungen reagieren”, so Markus Grob.

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