Die Branchenplayer der optischen Industrie bereiten sich auf den Messeherbst 2022 vor. Vom 18. bis 20. Oktober öffnet die Optatec ihre Pforten am gewohnten Messestandort Frankfurt am Main. Dort zeigt die Branche, was sie kann und welche Themen die Zukunft prägen werden.
Optotechnik macht das heutige Leben erst möglich
Ohne Optotechnik und Bildverarbeitung wäre das gegenwärtige Leben in vielen unterschiedlichen Bereichen nicht denkbar. Wetter- und Klimadaten, Prozesse der Qualitätsprüfung, Fahrerassistenzsysteme, Pfandflaschen-Rücknahme, Mülltrennung, Mikroelektronik, Roboter-Steuerung, Bio- und Labortechnik – für all diese industriellen und nichtindustriellen Handlungsfelder sind Systeme der Optotechnik und Bildverarbeitung grundlegend erforderlich.
Sowohl in Deutschland, wo optische Technologien auf einer breiten industriellen Basis stehen, als auch international sind Photonik, Biophotonik, Photovoltaik und Bildverarbeitung ein boomendes Thema. Treiber sind sowohl die allgemein steigende Automatisierung und Digitalisierung samt autonomer Systeme als auch höher werdende Qualitätsanforderungen in der Fertigung.
Vor allem die wachsenden Bereiche Analysen-, Bio- und Labortechnik sowie Pharma und Healthcare benötigen optotechnische Systeme up to date. Schließlich fußt die praktische Umsetzung von Themen wie Künstliche Intelligenz, autonome Mobilität, neue Formen des Lernens, Personalisierung und Smart Cities auf neuen Technologien aus Optotechnik und Bildverarbeitung.
Diese Themen werden auf der Optatec präsentiert
Die Optatec als international anerkannter und traditionell begehrter Branchentreff deckt vor allem die Trendthemen ab. An keinem anderen Messeort treffen sich die wichtigsten Player der optischen Industrie. Fachbesucher erhalten hier ein umfassendes Bild über das weltweite Angebot an Produkten, Detail- und Systemlösungen sowie Anwendungen: optische Bauelemente, Optomechanik, Optoelektronik, Faseroptik, Lichtwellenleiter, Laserkomponenten sowie Fertigungssysteme.
Die Optatec findet alle zwei Jahre statt und musste in diesem Jahr vom gewohnten Zeitraum Mitte Mai in den Herbst verschoben werden. Für viele Unternehmen ist die Optatec laut Veranstalter ein unverzichtbarer Branchentreff in Deutschland und Europa. Für dieses Jahr liegt der Anteil an ausländischen Ausstellern bei 45 Prozent – trotz vieler Reiseeinschränkungen vor allem aus dem asiatischen Raum.
Auch Bildung und Forschung kommen nicht zu kurz
Das Konzept der Optatec folgt – wie alle Messen des Veranstalters P. E. Schall – dem Prinzip der Praxisorientiertheit und fokussiert den Anwendernutzen. So legt der Messeveranstalter Wert auf einen konkreten Wissenstransfer aus der Forschung in den betrieblichen Alltag. Auch in diesem Jahr wird deshalb der Technologiepark Bildung & Forschung der Hochschulen Darmstadt und RheinMain sowie der Technischen Hochschule Mittelhessen mit von der Partie sein.
Die junge Ingenieurdisziplin Optotechnik und Bildverarbeitung, die der Photonik auf den Grund geht und das künftige Leben und Arbeiten der Menschen mit Licht gestaltet, wird Anwendern und Fachbesuchern hochinteressante Neuigkeiten für praktische Applikationen vermitteln. So werden auch viele junge Messegäste unterwegs sein.
Quelle: P.E. SCHALL GmbH & Co. KG