Steinmeyer

Der neue Steinmeyer-Geschäftsführer Dr.-Ing. Manfred Münch (Mi.) würdigte in einer Feierstunde die Verdienste von Alexander (li.) und Joachim Beck (re.). - (Bild: Steinmeyer)

Nach fast 40 Jahren als geschäftsführende Gesellschafter der Steinmeyer-Gruppe wurden Alexander und Joachim Beck in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. In ihrer Zeit an der Unternehmensspitze hatten sie mit der Akquisition neuer Firmen und der Vergrößerung der Fertigungskapazitäten wichtige Entscheidungen für die Zukunft getroffen. Sowohl Alexander als auch Joachim Beck bleiben Steinmeyer als Beiratsmitglieder erhalten.

Es war ein bewegender Moment für alle Beteiligten, als sich die Belegschaft der August Steinmeyer GmbH & Co. KG mit stehenden Ovationen von den beiden langjährigen Geschäftsführern verabschiedete. Das Brüder-Paar lenkte über viele Jahrzehnte die Geschicke des Unternehmens, das ihr Vater 1940 vom verstorbenen Firmengründer übernommen hatte.

Joachim Beck trat 1978 in die Firma ein und war in den Bereichen Produktion/Fertigung und neue Technologien tätig, Alexander Beck arbeitete ab 1982 in den Abteilungen Export, Vertrieb und Luftfahrt. „Beide haben die Firma mit Leidenschaft zum Erfolg geführt“, würdigte Dr. Manfred Münch von Steinmeyer die Verdienste der ehemaligen Geschäftsführer. Alexander und Joachim Beck hätten in den vergangenen Jahrzehnten viele Innovationen angestoßen, die wichtig für die Unternehmensentwicklung gewesen seien, so Manfred Münch. Der Umsatz wurde in der aktiven Zeit der Brüder verzehnfacht und die Belegschaft auf die heutige Größe von 460 Mitarbeitern in Albstadt vervierfacht.

Eine der wichtigsten Entscheidungen war 1992 die Übernahme der Tochterfirmen Feinmess Dresden und Feinmess Suhl. Steinmeyer erweiterte mit der Akquisition sein Geschäft um die Bereiche der hochpräzisen Mess- und Positioniersysteme. Weitere Meilensteine in der Firmengeschichte unter Alexander und Joachim Beck waren die Erweiterungen der Produktionsstätten in Albstadt 2007 und 2012.

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