Die Rollon Gruppe ist künftig Teil von Timken

Die Rollon Gruppe ist künftig Teil von Timken. - (Bild: Rollon)

Spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Linearführungen, Teleskopschienen und Linearachsen, ist Rollon ein global agierender Komplettanbieter für Linearbewegungskomponenten –  mit Hauptsitz nahe Mailand, Italien, und Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, den USA, China sowie einem Repräsentationsbüro in Russland. Bedient werden zahlreiche Industriebranchen, etwa in den Marktsegmenten Personen-Schienenfahrzeuge, Aerospace, Verpackungstechnik, Logistik, Medizintechnik und Automation. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2018 werden Umsatzerlöse in Höhe von 115 Millionen Euro erwartet. 

“Mit der Akquisition von Rollon erweitern wir unser Portfolio führender Industriemarken und damit unsere Möglichkeiten, bestehende und neue Kunden in weltweit hoch attraktiven und rasch wachsenden Märkten zu erreichen”, erläutert Richard G. Kyle, Timken President und Chief Executive Officer. “Ebenso wie Timken, gilt Rollon als ein Spezialist in Antriebstechnik mit einem anerkannten Ruf dafür, branchen- und kundenspezifische Lösungen für herausfordernde Anwendungen in der linearen Bewegungstechnik zu entwickeln. Mit seinem bewährten Geschäftsmodell, Leistungs- und Mehrwertversprechen wird uns Rollon hochinteressante neue Wachstumschancen eröffnen.” 

Produktionsstandorte führt Rollon in Italien, Deutschland und den USA; die Beschäftigtenzahl liegt bei rund 600 Mitarbeitern, und ein global ausgedehntes Engineering- und Vertriebsnetzwerk sichert den engen Kontakt zur weltumspannenden Kundenbasis. 

Als ein Anbieter linearer Bewegungstechnik ergänzt Rollon das bestehende Portfolio der Timken Company, darunter die Marken Timken, Philadelphia Gear, Groeneveld, Drives und Lovejoy. Mit der Akquisition setzt Timken seinen Diversifikationskurs fort rund um ein Produktprogramm mit Wälzlagern, Getrieben, Ketten, Riemen, Kupplungen, automatischen Schmiersystemen, industriellen Kupplungen und Bremsen sowie zugehörigen Produkten und Services. 

Timken erwartet im ersten Jahr nach dem Erwerb einen positiven Ergebnisbeitrag der Akquisition. Sie unterliegt den üblichen Genehmigungs- und Zustimmungsverfahren der Aufsichtsbehörden, soll Ende September 2018 abgeschlossen sein und wird mit Fremdkapital finanziert.

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