Angetrieben von Wasserstoff, stößt der Bus dabei weder CO2 noch Schadstoffe aus. Der gemeinsam mit Nutzfahrzeugspezialist und Unternehmenstochter Hino entwickelte Bus nutzt die gleiche Technik wie der Toyota Mirai. Das erste Brennstoffzellenfahrzeug der Marke ist seit Dezember 2014 in Japan erhältlich und rollt im September auch auf den deutschen Markt.
Im Gegensatz zur viersitzigen Limousine verfügt der 10,50 Meter lange Bus jedoch gleich über zwei Brennstoffzellen-Stacks und acht Wasserstofftanks. Sie versorgen jeweils zwei 110 kW (150 PS) starke Elektromotoren mit Energie. Diese können auch als Notstrom-Aggregat eingesetzt werden und Strom an Gebäude und Einrichtungen liefern.
Der Brennstoffzellenbus, der über 26 Sitz- und 50 Stehplätze verfügt, ist ab dem 9. Januar im Linienverkehr der japanischen Stadt Toyota City unterwegs. So wird die Alltagstauglichkeit und Effizienz des Fahrzeugs im normalen Betrieb getestet, die Ergebnisse fließen in die weitere Forschung und Entwicklung ein.
Karoline Kopp