Die US-Regierung nahm am Wochenende Elektronik wie Smartphones und Laptops aus China von den hohen Zusatzzöllen aus. Jetzt macht Donald Trump auch der Autobranche Hoffnung.

Die US-Regierung nahm am Wochenende Elektronik wie Smartphones und Laptops aus China von den hohen Zusatzzöllen aus. Jetzt macht Donald Trump auch der Autobranche Hoffnung. (Bild: studio v-zwoelf - stock.adobe.com)

Trump stellt Autoherstellern Zoll-Ausnahmen in Aussicht

US-Präsident Donald Trump hat Autoherstellern zumindest zeitweise geltende Ausnahmen von seinen weitreichenden Zöllen in Aussicht gestellt. Die Autofirmen bräuchten etwas mehr Zeit, um ihre Lieferketten auf eine Teile-Produktion in den USA umzustellen, sagte Trump. Deswegen prüfe er gerade, wie man einigen Herstellern helfen könne. Trump machte keine Angaben dazu, wie die konkreten Maßnahmen aussehen und wie lange sie dauern könnten.

Trump hatte Zölle in Höhe von 25 Prozent auf in die USA importierte Fahrzeuge verhängt - und Anfang Mai sollen auch Zölle auf eingeführte Bauteile folgen. Zugleich sind bereits einige Fahrzeuge aus Mexiko und Kanada im Rahmen eines nordamerikanischen Handelsabkommen ausgenommen. Die Aktien der US-Autoriesen General Motors und Ford legten nach Trumps Ankündigung zu.

Die Trump-Regierung hatte am Wochenende bereits Elektronik-Produkte wie Smartphones und Laptops aus China von seinen Zusatzzöllen von 125 Prozent ausgenommen. Ein großer Gewinner dieses Schritts ist Apple: Die weitaus meisten iPhones werden nach wie vor in China gebaut, auch wenn der Konzern die Produktion in Indien und Vietnam ausbaute. Zugleich betont das Weiße Haus aber, dass die Ausnahmen befristet seien und die Elektronik unter geplante Chip-Zölle fallen solle.

Trump wurde am Montag nach Apple gefragt und sagte, er spreche mit Konzernchef Tim Cook und werde flexibel sein: "Ich will niemandem schaden." Er habe Cook jüngst geholfen. (dpa)

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Merz hofft auf transatlantisches Freihandelsabkommen

Der voraussichtlich nächste Bundeskanzler Friedrich Merz spricht sich im Zollstreit mit den USA für eine transatlantische Freihandelszone ohne jegliche Zölle aus. Es sei ein Fehler gewesen, das große Freihandelsabkommen TTIP nicht über die Ziellinie zu bringen, sagte der CDU-Politiker dem 'Handelsblatt'. "Und ja, ich hoffe auf ein neues transatlantisches Freihandelsabkommen. Null Prozent Zoll auf alles. Das wäre für beide Seiten besser."

Verhandlungen zwischen der EU und den USA über ein umfassendes Handels- und Investitionsabkommen mit dem Kürzel TTIP waren 2017 von US-Präsident Donald Trump zu Beginn seiner ersten Amtszeit gestoppt worden und liegen seitdem auf Eis.

Merz sagte, man werde eine Lösung mit Trump finden, wenn das gemeinsamen Interessen diene. Die EU müsse dabei mit einer Stimme sprechen, sich handlungsfähig zeigen und ihre Interessen selbstbewusst vertreten. Der CDU-Chef hatte bereits im Wahlkampf für ein Freihandelsabkommen mit den USA geworben.

Auch Trumps Berater, der Tech-Milliardär Elon Musk, hatte sich im Zollstreit für eine transatlantische Freihandelszone ohne Zölle ausgesprochen. Trump hatte ein weitreichendes Zollpaket auf den Weg gebracht, das Handelspartner in aller Welt verunsicherte und die Börsen auf Talfahrt schickte. Kurz darauf ruderte der US-Präsident zurück und setzte bestimmte Zölle für 90 Tage aus. Während der Zollpause soll es Verhandlungen mit den betroffenen Staaten geben. (dpa)

Freihandel mit Industriegütern: Trump lehnt EU-Vorschlag ab

Di, 08.04.2025, 8:46: US-Präsident Donald Trump hat den Vorschlag der Europäischen Union abgelehnt, die US-Zölle für Industriegüter auszusetzen. Trump kritisierte die EU scharf und warf ihr vor, die USA unfair zu behandeln, insbesondere im Bereich der landwirtschaftlichen Produkte und Autos. Der Republikaner forderte, die EU solle ihre Energieimporte aus den USA deutlich ausweiten. (ring)

Bericht: Audi hält Importe in die USA zurück

Audi hat den Import von Autos in die USA als Reaktion auf die von Präsident Donald Trump verhängten Zölle vorläufig angehalten. Dies gilt einem Bericht der 'Automobilwoche' zufolge für alle Autos, die nach dem 2. April an Häfen in den USA geliefert wurden. Fahrzeuge, die früher eingetroffen sind, würden dagegen wie geplant ausgeliefert. Das Branchenblatt beruft sich dabei auf ein internes Memo an Händler. Von Audi war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Audi hat dem Bericht zufolge derzeit mehr als 37.000 Autos in den USA auf Lager, die nicht von den neuen Zöllen betroffen sind. Sie sollen im Bestand und beim Verkauf besonders gekennzeichnet werden. Zudem plane Audi Anfang kommender Woche, ein "Zoll-Toolkit" bereitzustellen, das kurzfristige Kommunikationsstrategien und Verkaufsimpulse für den aktuellen Bestand liefern soll.

Von Audi hieß es dem Bericht zufolge, man analysiere derzeit die Auswirkungen der neuen Importzölle auf das Geschäft. "Wir konzentrieren uns darauf, unser Händlernetz bestmöglich zu unterstützen und die Auswirkungen auf Kunden und Handelspartner zu minimieren." (dpa)

Deutscher Maschinenbau-Gipfel 2022
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Der 14. Deutsche Maschinenbau-Gipfel war ein herausragender Erfolg! Über 900 Teilnehmer versammelten sich in Berlin für den größten Gipfel aller Zeiten. Prominente Gäste aus Wirtschaft und Politik bereicherten die Veranstaltung.

 

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EU bietet USA Deal zu Freihandel mit Industriegütern an

Die EU hat den USA eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter angeboten. Trotz der Zollentscheidungen von US-Präsident Donald Trump sei die Europäische Union bereit zu verhandeln, sagte EU-Kommissionspräsident Ursula von der Leyen in Brüssel. (dpa)

Stellantis entlässt vorübergehend Mitarbeitende und schließt Werke

Fr, 04.04.2025, 12:52: Der Autohersteller Stellantis hat als Reaktion auf die neuen Zölle vorübergehend 900 Beschäftigte in fünf US-Werken entlassen. Daneben pausiert der Konzern die Produktion in zwei Werken in Mexiko und Kanada.

In einem Schreiben an die Mitarbeitenden erklärt Antonio Filosa, Stellantis Chief Operating Officer für Nord- und Südamerika, dass das Unternehmen „weiterhin die mittel- und langfristigen Auswirkungen dieser Zölle auf unsere Geschäftstätigkeit prüft, aber auch beschlossen hat, einige Sofortmaßnahmen zu ergreifen“.

Zu den vorübergehenden Werksschließungen sagte eine Stellantis-Sprecherin: "Das ist eine der Maßnahmen, die wir sofort ergreifen müssen, um die Produktion anzupassen." Im Werk im kanadischen Windsor arbeiten rund 4.000 Menschen. Medienberichten zufolge soll das Werk im mexikanischen Toluca sogar den ganzen April über geschlossen bleiben. (ring)

Verband: Zölle schaden Flugzeugindustrie auf beiden Seiten

Weniger und deutlich teurere Passagier-Flugzeuge: Trumps Strafzölle könnten nach Einschätzung eines Verbands sehr negative Auswirkungen für die Luftfahrtindustrie und den internationalen Luftverkehr haben. "Europa und Amerika sind in der Luftfahrt eng verwoben. Unsere Unternehmen sind einander auf Zulieferungen dringend angewiesen. Teilweise gibt es im Produktionsprozess sogar mehrmals Grenzüberquerungen", sagt die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Marie-Christine von Hahn.

Nach der Corona-Krise und der damit verbundenen Störungen in den Lieferketten sind Passagierjets bereits ohne den Zollstreit ein knappes Gut: Wegen massiver Herstellungs- und Zulassungsprobleme ist insbesondere Boeing mit seinen Lieferungen im Vollzug, sodass zahlreiche Fluggesellschaften wie Lufthansa oder Ryanair händeringend auf neue Flugzeuge warten. Beim europäischen Konkurrenten Airbus sind die Auftragsbücher voll.

Das Hersteller-Duopol beherrscht bislang den Weltmarkt, beide Unternehmen nutzen Zulieferer vom jeweils anderen Kontinent. "Diese transatlantischen Zölle nutzen ausschließlich unseren Konkurrenten. Somit bremst der Westen seine eigene Wettbewerbsfähigkeit", sagt von Hahn. Man unterstütze daher mit großem Nachdruck die Bemühungen der EU-Kommission um eine rasche Verhandlungslösung. (dpa)

US-Zölle kosten Deutschland 200 Milliarden Euro

Do, 03.04.2025, 13:00: Der wirtschaftliche Schaden aufgrund der neuen US-Zölle wäre enorm: Eine Schätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft, die die neuen Zusatzzölle für die wichtigsten US-Handelspartner im Modell von Oxford Economics simuliert, zeigt: Der kumulierte wirtschaftliche Schaden für die Bundesrepublik könnte über die vierjährige Amtszeit Trumps rund 200 Milliarden Euro betragen, für die EU etwa 750 Milliarden Euro. Das deutsche BIP läge im Jahr 2028 dann um rund anderthalb Prozent niedriger als ohne Zölle.

Die EU müsse nun besonnen, aber aus einer Position der Stärke reagieren. "Jetzt ist die Zeit gekommen, dass die Europäische Kommission ihre Waffen zeigt und ebenfalls eine Drohkulisse aufbaut", heißt es in einer Mitteilung des Instituts.

Bericht: VW reagiert mit Zoll-Hinweis auf US-Preisschildern

Do, 03.04.2025, 11:28: Volkswagen will in seinen US-Autohäusern einem Bericht zufolge die neuen Autozölle auf den Preisschildern ausweisen. Bei Fahrzeugen, die von dem seit heute geltenden 25-Prozent-Zoll betroffen sind, solle am Fahrzeug auf eine mögliche "Importgebühr" hingewiesen werden, berichtet das 'Wall Street Journal»' unter Berufung auf eine interne Mitteilung an die Händler. Zur Höhe des Aufschlags und ab wann er gelten soll, machte VW noch keine Angaben.

Dem Bericht zufolge hat VW zudem die Auslieferung von Fahrzeugen aus dem mexikanischen Werk Puebla, die per Bahn in die USA gehen, vorübergehend gestoppt. Autos, die per Schiff aus Europa kommen, würden vorerst in den Häfen zurückgehalten, bis sich die Zollsituation stabilisiert habe. Fahrzeuge, die bereits vor Inkrafttreten der Zölle in die USA importiert wurden, sind nicht von dem Aufschlag betroffen.

Im vergangenen Jahr verkaufte die Kernmarke Volkswagen knapp 380.000 Neuwagen in den USA. Das entsprach acht Prozent des weltweiten Absatzes. Meistverkauftes Modell war das nur in Nordamerika angebotene SUV Atlas, das VW in seinem US-Werk in Chattanooga herstellt. Knapp zwei Drittel der in den USA verkauften VWs wurden importiert, die meisten aus Mexiko. (dpa)

US-Zölle auf deutsche Autos: Alle Fragen und Antworten

BMW hat sein größtes Werk in den USA, genauer gesagt in Spartanburg (South Carolina). Damit wäre die Produktion nicht von möglichen Zöllen betroffen.
. (Bild: BMW Group)

Die deutsche Autobranche steht vor einem schwierigen Jahr. Das liegt auch an Donald Trumps Zollplänen. Denn diese könnten das Geschäft massiv behindern. Schon vor seiner Wiederwahl erklärte er bei einem Wahlkampfauftritt: "Ich will, dass deutsche Autokonzerne zu amerikanischen Autokonzernen werden." Und weiter: "Ich will, dass sie ihre Fabriken hier bauen." Autokonzerne, die nicht in den USA produzieren, drohte er hohe Einfuhrzölle an.

 

Jetzt hat er ernst gemacht und Zölle von 25 Prozent auf Autoimporte angekündigt.

 

Alle wichtigen Fragen und Antworten gibt es hier!

ZVEI: "Die EU darf sich nicht rumschubsen lassen"

Do, 03.04.2025, 10:13: Der ZVEI fordert die EU auf, geschlossen und selbstbewusst auf die Ankündigung breit angelegter, einseitiger Zollerhöhungen durch die USA zu reagieren. "Die US-Regierung benimmt sich wie der Bully auf dem Schulhof und will sich offensichtlich bewusst über internationale Gepflogenheiten hinwegsetzen", sagt ZVEI-Geschäftsführer Wolfgang Weber in einer Pressemitteilung. "Dagegen müssen wir uns in Europa zur Wehr setzen. Die EU darf sich nicht rumschubsen lassen."

"Der Schlüssel sind entschlossene, zielgerichtete Gegenmaßnahmen", erklärt Weber. "Die deutsche und europäische Elektro- und Digitalindustrie bietet Produkte, auf die die US-Wirtschaft nicht verzichten kann. Darauf sollten wir uns besinnen. Wenn die Trump-Regierung es ernst mit der Reindustrialisierung der USA meint, dann brauchen sie uns als Ausrüster für ihre Fabriken", so Weber. "Und wenn der US-Präsident einen Deal machen will, dann machen wir einen Deal – aber auf Augenhöhe."

Eine weitere Option skizziert der ZVEI-Geschäftsführer angesichts der laufenden Hannover Messe, bei der die guten Beziehungen zum Gastland Kanada in vielen Gesprächen und Diskussionen offensichtlich werden, als zusätzliches Argument für eine klare Position gegenüber den USA: "Kanada zeigt auf allen Ebenen, dass sie ein verlässlicher und attraktiver Partner für Europa sind. Die EU sollte erwägen, Kanada die EU-Mitgliedschaft anzubieten", fordert Weber.

Wie wurden die US-Zölle berechnet? "Wir tappen im Dunkeln"

Die Höhe der neuen US-Zölle gibt auch Fachleuten Rätsel auf. "Wir wissen nicht, wie US-Präsident Donald Trump zu diesen Zahlen kommt", sagte Rolf Langhammer, Ökonom am Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW), der Deutschen Presse-Agentur. "Wir tappen noch im Dunkeln."

 

Trump versuche wohl sogenannte nichttarifäre Handelshemmnisse über Zolläquivalente zu quantifizieren, sagte Langhammer. Vor allem Gesundheits- und Konsumentenschutzregelungen seien dem US-Präsidenten ein Dorn im Auge. Als Beispiel nannte Langhammer hormonbehandeltes Rindfleisch, das aus den USA nicht in die EU eingeführt werden dürfe. Da klebe Trump dann einfach ein Preisschild dran.

 

Zusätzlich ziehe der US-Präsident womöglich weitere Faktoren hinzu, etwa die Importumsatzsteuer oder Zertifizierungsvorschriften bei der Einfuhr. (dpa)

VDMA: Auswirkungen auf Maschinenbau nicht abschätzbar

Do, 03.04.2025, 09:54: Auf Einfuhren aus der Europäischen Union in die Vereinigten Staaten sollen nach Angaben von US-Präsident Donald Trump neue Zölle in Höhe von 20 Prozent greifen. "Sie zocken uns ab. Es ist so traurig, das zu sehen. Es ist so erbärmlich", sagte der Republikaner im Rosengarten des Weißen Hauses mit Blick auf die Europäer.

VDMA-Präsident Bertram Kawlath erklärte, die pauschalen Strafzölle richten auf beiden Seiten des Atlantiks Schaden an. "Durch Strafzölle werden bilaterale Handelsprobleme nicht gelöst, sondern sie führen zu einer Spirale der Abschottung. Denn die EU wird wohl mit Gegenzöllen auf die US-Zölle reagieren.”

Laut Kawlath sind rund 60 Prozent der VDMA-Mitglieder sehr stark oder stark von den US-Strafzöllen betroffen. "Die genauen Auswirkungen auf den Maschinen- und Anlagenbau sind aber derzeit nicht abschätzbar", sagte er.

Der VDMA-Präsident erklärte weiter: "Bei der von US-Präsident Trump geplanten Stärkung der amerikanischen Industrie müssen amerikanische Unternehmen bei bestimmten Schlüsseltechnologien auf Anbieter von Maschinen und Anlagen aus dem Ausland zurückgreifen. Hier stehen seit Jahrzehnten die deutschen und europäischen Maschinenbauunternehmen als zuverlässige Lieferanten zur Verfügung.“

 

US-Zollpaket: Trumps Länderliste im Überblick

Das von Präsident Donald Trump verkündete Mega-Zollpaket trifft nicht alle Handelspartner der USA gleichermaßen. Jenseits von den zehn Prozent, die auf Importe aus allen Ländern in die Vereinigten Staaten gelten sollen, gibt es individuelle Strafabgaben - je nachdem, ob die jeweiligen Länder aus Sicht der USA besonders hohe Handelsbarrieren für amerikanische Produkte haben.

 

Ein Überblick zu den Strafzöllen für die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer sowie jene US-Handelspartner, die Abgaben von 30 Prozent oder mehr treffen:

 

  1. Lesotho: 50 Prozent
  2. Saint Pierre und Miquelon: 50 Prozent
  3. Kambodscha: 49 Prozent
  4. Laos: 48 Prozent
  5. Madagaskar: 47 Prozent
  6. Vietnam: 46 Prozent
  7. Myanmar: 44 Prozent
  8. Sri Lanka: 44 Prozent
  9. Falklandinseln: 41 Prozent
  10. Syrien: 41 Prozent
  11. Mauritius: 40 Prozent
  12. Irak: 39 Prozent
  13. Guyana: 38 Prozent
  14. Bangladesch: 37 Prozent
  15. Botswana: 37 Prozent
  16. Liechtenstein: 37 Prozent
  17. Réunion: 37 Prozent
  18. Serbien: 37 Prozent
  19. Thailand: 36 Prozent
  20. Bosnien und Herzegowina: 35 Prozent
  21. China: 34 Prozent
  22. Nordmazedonien: 33 Prozent
  23. Angola: 32 Prozent
  24. Fidschi: 32 Prozent
  25. Indonesien: 32 Prozent
  26. Taiwan: 32 Prozent
  27. Libyen: 31 Prozent
  28. Moldawien: 31 Prozent
  29. Schweiz: 31 Prozent
  30. Algerien: 30 Prozent
  31. Nauru: 30 Prozent
  32. Südafrika: 30 Prozent
  33. Indien: 26 Prozent
  34. Südkorea: 25 Prozent
  35. Japan: 24 Prozent
  36. Europäische Union: 20 Prozent
  37. Argentinien: 10 Prozent
  38. Australien: 10 Prozent
  39. Brasilien: 10 Prozent
  40. Saudi-Arabien: 10 Prozent
  41. Türkei: 10 Prozent
  42. Großbritannien und Nordirland: 10 Prozent

Quelle: dpa

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