
Østergaard war Teil der Erfolgsstory von Universal Robots. - (Bild: Universal Robots)
Wie Produktion am Rande der Hannover Messe erfahren hat, bleibt Østergaard weiterhin im Advisory Board für Universal Robots tätig und berät die Firma. Aus dem operativen Geschäft habe er sich aber zurückgezogen. Bislang hat er als CTO die Forschungsabteilung geleitet und war federführend an der Entwicklung der E-Series beteiligt.
Østergaards Video-Statement
Østergaard prägte Universal Robots
Den Roboter-Markt dominierten jahrelang dieselben Hersteller. Bis ein Start-up aus Odense, Dänemark, die Branche aufmischte. Mit einem Leichtbau-Roboter, den man ohne Schutzzaun nutzen kann. Heute ist Universal Robots weltweit bekannt.
Dahinter stecken drei Gründer. Einer davon ist Esben Østergaard. Schon als Sechsjähriger konstruiert er Roboter-Fahrzeuge aus Lego, mit zehn Jahren bringt er sich selbst programmieren bei und während des Studiums wird er Weltmeister im Roboter-Fußball.
Østergaard gilt als Miterfinder der Cobots für die Industrie und wurde erst vergangenes Jahr mit dem Engelberger Robotics Awards ausgezeichnet. 2005 gründet er gemeinsam mit Kristian Kassow und Kasper Stoy das Unternehmen Universal Robots. „Die existierenden Roboter waren zu kompliziert und nicht geeignet für KMU“, sagte Østergaard in unserer großen Hintergrund-Story über den Aufstieg von Universal Robots.
Automatisierungsquote: Wo arbeiten die meisten Roboter?

Global betrachtet arbeiten im Schnitt 74 Roboter pro 10.000 Mitarbeiter in der Fertigungsindustrie. Das gab die International Federation of Robotics (IFR) in der jüngsten Statistik bekannt. Klicken Sie sich durch und sehen Sie, wie die Roboterdichte laut IFR weltweit verteilt ist.
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