Adolf Klinkhammer ist mit 89 Jahren gestorben.

Adolf Klinkhammer ist mit 89 Jahren gestorben. (Bild: NewFabrika - stock.adobe.com)

Bis zuletzt war Adolf Klinkhammer noch in „seinem“ Unternehmen präsent. Obwohl er schon vor Jahren die Weichen für seine Nachfolge geregelt und sich aus dem aktiven Geschäft zurückgezogen hat, war er noch häufig vor Ort. Mit Erfahrung und Expertise begleitete er das Wachstum und die Neuausrichtung der Klinkhammer Intralogistics, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das operative Geschäft und die Verantwortung lag dabei längst bei Frank Klinkhammer, der heute gemeinsam mit Hagen Schumann die Geschäftsführung innehat.

Adolf Klinkhammer gründete am 9. Februar 1972 das Unternehmen im Keller seines Reihenhauses in Nürnberg. Anfangs beschäftigte er sich fast ausschließlich mit Planungen, ehe er sich 1977 mit der Fertigung und Montage von Fördertechnik-Komponenten ein zweites Standbein schuf. 1980 zog er auf ein neues Gelände an der Wiesbadener Straße in Nürnberg. Wegweisend war damals das automatische Paletten-Durchlauflager für Gervais-Danone oder die Montagestraße für den Schreibmaschinen-Klassiker von Triumph-Adler. 1991 realisierte er als einer der Ersten für die Naabtaler Milchwerke ein Muli-Lager.

Für die Mitarbeitenden hatte er immer ein offenes Ohr

Der 1935 geborene Adolf Klinkhammer war aber nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer. Er engagierte sich auch bei vielen sozialen Projekte und hatte für seine Mitarbeitenden immer ein offenes Ohr. Flache Hierarchien und ein vertrauensvolles Arbeitsklima prägen bis heute das Unternehmen. „Mit meinem Vater verlieren wir nicht nur eine starke Persönlichkeit, sondern auch einen ganz besonderen Charakter", sagt Frank Klinkhammer. „Wir werden dieses Erbe fortführen und seinen Weg fortsetzen.“

Quelle: Klinkhammer Intralogistics

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(Bild: SV Veranstaltungen)

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