Trumpf, Standort, Ditzingen

Trumpf betreibt in den USA fünf Standorte. (Bild: Trumpf Gruppe)

"Gleichwohl kam der Ausgang der Präsidentschaftswahl auch für Trumpf überraschend", erklärt Unternehmenssprecher Dr. Andreas Möller. Wie nach dem Brexit-Votum gelte es jetzt zunächst aber abzuwarten. Denn mögliche Folgen für die Ausgestaltung der Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland und Europa lassen sich noch nicht seriös absehen.

Trumpf und die Unternehmerfamilie pflege langjährige enge Beziehungen zu den USA. Im letzten Geschäftsjahr waren die USA mit 370 Millionen Euro Umsatz der zweitwichtigste Markt für Trumpf nach Deutschland, wo sich die Erlöse auf 600 Millionen Euro summierten.

Der Konzern unterhält fünf US-Standorte und beschäftigt dort 1.000 Mitarbeiter. Hinzu kommt, dass die USA für Trumpf ein wichtiger Motor auf dem Weg zu Industrie 4.0 und anderen Zukunftsthemen sind, wie das Unternehmen gegenüber "Produktion" mitteilte.

 

 

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