Der preisbereinigte Auftragseingang ohne Großaufträge im Verarbeitenden Gewerbe lag im Januar 2018 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 2,4 Prozent niedriger als im Vormonat.
Im Januar 2018 verringerten sich die Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Vormonat um 2,8 Prozent, die Auslandsaufträge fielen um 4,6 Prozent. Dabei verringerten sich die Auftragseingänge aus der Eurozone um 5,9 Prozent, die Auftragseingänge aus dem restlichen Ausland nahmen um 3,8 Prozent gegenüber Dezember 2017 ab.
Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragseingang im Januar 2018 um 3,3 Prozent niedriger als im Vormonat. Bei den Herstellern von Investitionsgütern gab es einen Rückgang von 5,0 Prozent. Im Bereich der Konsumgüter stiegen die Aufträge um 2,4 Prozent.
Umsatz - 0,2 Prozent saisonbereinigt zum Vormonat
Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe lag nach vorläufigen Angaben im Januar 2018 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,2 Prozent niedriger als im Vormonat. Der Dezember 2017 blieb nach Revision der vorläufigen Ergebnisse gegenüber November 2017 unverändert (vorläufiger Wert: - 0,3 Prozent).
Die Auftragseingangs- und Umsatzindizes wurden mit dem Berichtsmonat Januar 2018 auf das Basisjahr 2015 umgestellt. Methodische Erläuterungen zur Basisumstellung und zum neuen Auftragsbestandsindex enthält der Aufsatz "Umstellung der Konjunkturindizes im Produzierenden Gewerbe auf die Basis 2015" in der Ausgabe 2/2018 der Zeitschrift "WISTA Wirtschaft und Statistik".
Destatis