Vester Elektronik, Bildverarbeitung, Kompetenzcenter, Wachstum, Arbeitsplätze

Vester Elektronik ist auf die Qualitätsprüfung und Prozessüberwachung für die Stanz- und Umformtechnik spezialisiert und verzeichnet ein hohes Wachstum. (Bild: Vester Elektronik)

„Im Laufe des Jahres bauen wir daher zusätzliche Kapazitäten auf, um das operative Geschäft zu stärken und nach und nach unseren Kundenkreis zu erweitern“, sagt Frank Oppenländer, Geschäftsführer bei Vester. Am Standort Straubenhardt werden 2018 etwa 15 neue Mitarbeiter hinzukommen.

Eine weiterhin positive Entwicklung zeigt auch die steigende Nachfrage, die nach der Akquisition durch Kistler noch zugelegt hat. Sowohl die Prüfautomaten für die 100-Prozent-Kontrolle von Metall- und Hybridteilen als auch die robuste und langlebige Optosensorik werden stärker angefragt.

Technologiezentrum für Bildverarbeitung

Zusätzlich zum Wachstum mit bestehenden Technologien investiert Vester gemeinsam mit Kistler in Forschung und Entwicklung: In Karlsruhe wird mit dem Competence Center Vision ein Kompetenzzentrum rund um die industrielle Bildverarbeitung entstehen.

Frank-Peter Kirgis, Leiter der Division Industrial Process Control (IPC) bei Kistler, erklärt: „Mit der Unterstützung von Vester können wir unsere Expertise ausbauen und die Optosensorik nutzen, um Synergien im Bereich Prozessüberwachung zu erzielen. Die Ergänzung des Technologie-Portfolios mit Bildverarbeitungssoftware führt auch zu einer größeren Unabhängigkeit in Sachen Software für Vester. Und was die Prüfautomation betrifft, sehen wir speziell bei den Zellen mit integrierter Robotik weiteres Potential für Fortschritt und Innovation.“

Die Wahl des Standorts Karlsruhe ist dabei kein Zufall, man sucht die Nähe zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT), um die Entwicklungskompetenz zu stärken.

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