Voith Robotics, Franka Emika, Hannover Messe

Franka Emika-Cobots wurden 2017 mit dem Deutschen Zukunftspreis geehrt.- (Bild: Susanne Nördinger/Produktion)

Der neue Partner ist ein Spezialist für feinfühlige und lernfähige Leichtbauroboter. Künftig soll das Gemeinschaftsunternehmen Voith Robotics zu einem globalen Systemanbieter für die robotergestützte Automatisierung werden.

Das Team von Franka Emika war 2017 mit dem Deutschen Zukunftspreis durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für die Entwicklung des „ersten feinfühligen und lernfähigen Leichtbauroboters Panda“ ausgezeichnet worden.

Nach Angaben von Voith ist Franka Emika führend auf dem Gebiet des Designs und der Entwicklung hochmoderner, leistungsstarker selbstlernender und einfach bedienbarer Leichtbauroboter. Diese erlaubten erstmals, dass häufig anfallende aber meist monotone Aufgaben wie feinfühliges Stecken, Schrauben, Fügen sowie Test-, Inspektions- und Mintageaufgaben überhaupt automatisiert werden können.

„Voith geht mit der strategischen Partnerschaft mit Franka Emika konsequent den nächsten Schritt in seiner digitalen Agenda“, sagte der Vorsitzende der Konzerngeschäftsführung der Voith GmbH & Co. KGaA, Stephan Schaller. "Wir haben Robotik als eine strategische Schlüsselkompetenz definiert, um die wir unser bestehendes Portfolio ergänzen wollen."

Voith Robotics soll zu einem globalen Systemanbieter für robotergestützte Automatisierung werden. Das Unternehmen mit Sitz in München soll sowohl lernfähige Roboter von Franka Emika als auch Software, Apps, Dienstleistungen und Prozessberatung anbieten.

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