GRAFENBERG (ba). Ganze 50% des Umsatzes, also 60 Mio Euro, machte die RAMPF-Gruppe im Maschinenbau, 28% (34 Mio Euro) Umsatz im Modell- und Formenbau und 22% (26 Mio Euro) durch Flüssigharze. Der Anteil der Umsätze der RAMPF-Gruppe in der EU und im Rest der Welt fiel um 14% höher aus, als der Umsatz in Deutschland. Der Anteil des Umsatzes in Deutschland liegt damit bei 43% (52 Mio Euro) des Gesamtumsatzes, der Umsatz, den RAMPF in der EU und in ROW macht, beträgt 68 Mio Euro (57% des Gesamtumsatzes).
Das Gesamtinvestitionsvolumen der RAMPF-Gruppe für das Geschäftsjahr 2011/2012 beläuft sich auf 10,5 Mio Euro, davon wurden rund 10% für Investitionen im Ausland vorgenommen. Nicht nur in klassischen Märkten sind die Unternehmen der RAMPF-Gruppe unterwegs, sondern platzieren sich mit ihren Produkten auch in neuen Märkten. Dem Ausbau der dortigen Kapazitäten kommt daher eine große Bedeutung zu. In diesem Jahr erfolgte die Erweiterung der RAMPF Group, Inc. am Standort Atlanta, Georgia für den Verguss von Flüssigprodukten und zum Beschäumen von Bauteilen u. a. für die Automobilindustrie in Lohnfertigung sowie der Ausbau des Vertriebs der RAMPF Group Japan, K.K.
Rund 4 Mio Euro der auf nationaler Ebene getätigten Investitionen flossen in den Erweiterungsbau der RAMPF Dosiertechnik in Zimmern für ein neues Logistik- und Dienstleistungszentrum. Ferner wurde in eine neue Schleifmaschine im Präzisionsschleifzentrum Bessenbach und in den weiteren Ausbau der Sparten EPUGRIND (Lohnschleifen von Maschinengestellen) und EPUSTONE (Maschinengestelle aus natürlichem Hartgestein) der EPUCRET Mineralgusstechnik investiert.
Im laufenden Geschäftsjahr 2012/2013 sind Investitionen in Höhe von 4,5 Mio Euro vorgesehen, vorwiegend für Kapazitätserweiterungen am Standort Grafenberg.
Die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2012/2013 beläuft sich auf rund 122,5 Mio Euro. Der Auftragsbestand bei den Firmen der RAMPF-Gruppe im aktuellen Geschäftsjahr sei in etwa so hoch wie im letzten Jahr. „Im aktuellen Umfeld erwarten wir ein positives Geschäftsjahr“, sagte Michael Rampf.