Der deutsche Aktienindex, kurz DAX, ist der wichtigste deutsche Aktienindex. In ihm sind die 30 größten deutschen Unternehmen des Aktienmarktes verzeichnet. Jedoch liegen die Anteile an im DAX verzeichneten Aktienunternehmen mehrheitlich in der Hand von ausländischen Investoren. Das zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Investor Relations Verbands.

Nordamerika dominiert den DAX

Nordamerikanische Anleger halten derzeit mehr als ein Drittel der Anteile, rund 34,6 Prozent, an den 30 DAX-Unternehmen. 2016 waren es knapp 32,6 Prozent. Auch Anteilseigner aus Großbritannien und Irland sind stark vertreten im DAX.

Der Anteil deutscher Investoren sinkt hingegen. Lagen im Jahr 2016 noch rund 17,1 Prozent der Anteile am DAX in den Händen deutscher Anleger, sanken dieser 2018 auf rund 15,3 Prozent. Auch europäische, skandinavische und asiatische Anleger investieren im Vergleich zu 2016 eher verhalten.

Privatanleger stocken auf

Einer der größten DAX-Investoren ist die US-amerikanische Firma Blackrock. An den 30 DAX-Konzernen hält das Unternehmen Anteile im Wert von rund 59 Milliarden Euro. Gleichwohl gilt: Der Einfluss institutioneller Investoren wird geringer, dafür stocken Privatanleger auf. Sie halten etwa 17,7 Prozent am DAX.

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