DMG Mori Produktion

DMG Mori hat nach wie vor volle Auftragsbücher. - (Bild: DMG Mori)

Das EBIT legte mit 23 Prozent erneut deutlich zu auf 50,4 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,0 Prozent. Auch der Free Cashflow konnte mit 31,5 Millionen Euro erneut verbessert werden.

Vorstandsvorsitzender Christian Thönes sagt: „Wir geben weiter Vollgas – insbesondere bei unseren Zukunftsfeldern Automatisierung, Digitalisierung und Additive Manufacturing. Trotz abnehmender Konjunkturdynamik bestätigen wir unsere Prognosen für das Geschäftsjahr 2019. Die Umsetzung unseres Mottos 'Dynamic. Excellence' treiben wir aktiv voran: für maximale Qualität und Stabilität sowie 100 prozentige Zufriedenheit unserer Kunden, Partner und Mitarbeiter.“

Auftragseingang sinkt

DMG Mori ist wie geplant in das Geschäftsjahr 2019 gestartet, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Der Auftragseingang lag mit 708,3 Millionen Euro allerdings unter dem Rekordwert des Vorjahres (Minus 14 Prozent; 821,8 Millionen Euro), das durch verschiedene Großprojekte gekennzeichnet war.

Die Aufträge aus dem Inland beliefen sich auf 229,0 Millionen Euro (Vorjahr: 251,7 Millionen Euro). Die Auslandsbestellungen betrugen 479,3 Millionen Euro (Vorjahr: 570,1 Millionen Euro). Der Auslandsanteil lag bei 68 Prozent.

Umsatz steigt

Der Umsatz stieg auf 629,2 Millionen Euro und lag 8 Prozent über dem Vorjahr (581,8 Millionen Euro). Die gute Entwicklung der Vorquartale hielt damit weiter an. Die Exportquote belief sich auf 68 Prozent.

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Auftragsbestand gestiegen

Am 31. März 2019 betrug der Auftragsbestand 1.688,8 Millionen Euro (31.12.2018: 1.609,9 Millionen Euro). Mit verschiedenen Maßnahmen zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung soll der Auftragsbestand in Umsatz umgewandelt und die Lieferzeiten verkürzt werden.

Rekordwerte beim Ergebnis

Beim Ergebnis erzielte DMG Mori in den ersten drei Monaten Rekordwerte: Das EBITDA betrug 73,3 Millionen Euro (Plus 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr Das EBIT erhöhte sich um 23 Prozent auf 50,4 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,0 Prozent (Vorjahr: 7,0 Prozent).

Weniger Mitarbeiter

Zum Stichtag 31. März 2019 waren 7.489 Mitarbeiter, davon 346 Auszubildende, im Konzern beschäftigt (31.12.2018: 7.503). Zum Ende des ersten Quartals arbeiteten 4.512 Mitarbeiter bei unseren inländischen und 2.977 Mitarbeiter bei den ausländischen Gesellschaften.

Die Personalquote belief sich auf 22,4 Prozent (Vorjahr: 23,2 Prozent). Der Personalaufwand betrug 155,0 Millionen Euro
(Vorjahr: 144,7 Millionen Euro).

 

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Forschung und Entwicklung

Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen im ersten Quartal 13,9 Millionen Euro (Vorjahr:
13,8 Millionen Euro). 

Ausblick 2019

Der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen soll 2019 laut jüngster April-Prognose des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) und des britischen Wirtschaftsforschungsinstituts Oxford Economics nur noch um 2,3 Prozent wachsen (Oktober-Prognose: 3,6 Prozent).

Damit erreiche der allgemeine Trend einer rückläufigen Gesamtwirtschaft auch die Werkzeugmaschinen-Industrie, heißt es seitens DMG Moris. Dennoch bestätigt das Unternehmen seine Prognosen für das Gesamtjahr 2019: DMG Mori plant einen
Auftragseingang von rund 2,6 Milliarden Euro und einen Umsatz von rund 2,65 Milliarden Euro. Das EBIT soll rund
200 Millionen Euro betragen und der Free Cashflow bei rund 150 Millionen Euro liegen.

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