Wo Familienunternehmen die besten Bedingungen vorfinden

Platz 16: Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen OECD-Staaten kein attraktiver Standort für Familienunternehmen. Hohe Unternehmenssteuern und immense Arbeitskosten katapultieren Deutschland ins untere Tabellendrittel, dabei gehören 90 Prozent aller deutschen Firmen wie VW dem Typus Familienunternehmen an - ein Weckruf für die Bundesregierung. - (Bild: Volkswagen AG)

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Platz 15: Portugal. Kaum zu glauben aber wahr: der frühere Euro-Krisenstaat rangiert in diesem Ranking vor Deutschland. Grund dafür ist unter anderem Portugals Steuerpolitik. So erhebt das Land beispielsweise keine Erbschaftssteuer auf Betriebsvermögen. Eine Hilfe für kleinere Familienunternehmen wie Edaetech, das unter anderem Blechmodule für den Maschinenbau fertigt. - (Bild: Edaetech)

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Platz 14: Ungarn. Das ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschafsforschung), das den Ländervergleich erstellt hat, bewertet die Rechtsstaatlichkeit in Ungarn negativ. Trotzdem reicht es für das strukturschwache Land immerhin noch auf Platz 14. Ein Beispiel für ein ungarisches Familienunternehmen ist Ferropatent. - (Bild: Ferropatent Group)

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Platz 13: Belgien. Im Vergleich zu 2016 hat Belgien zwei Plätze gut gemacht und landet auf Platz 13 des Rankings. Was unseren Nachbarn attraktiver macht? Günstige Steuerregelungen für Unternehmen, die unter anderem Investoren aus dem Ausland anziehen sollen. Und das rief bereits die EU-Kommission auf den Plan. - (Bild: Pixabay)

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Platz 12: Polen. Die Macher des Rankings sehen auch in Polen die Rechtsstaatlichkeit als Problem an. Nichtsdestotrotz gehört das Land zu den Staaten mit der besten Entwicklung in puncto Standortattraktivität, darunter das derzeit schnell wachsende Familienunternehmen Eckert in Niederschlesien. - (Bild: Eckert)

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Platz 11: Österreich. Nach EU-Definition gehört knapp die Hälfte aller Firmen in Österreich dem Typus Familienunternehmen an. Zu den erfolgreichsten zählt die Greiner Holding, die Verpackungen aus Kunststoff herstellt. - (Bild: Greiner Holding)

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Platz 10: Irland. Ein bekanntes Beispiel für ein irisches Familienunternehmen ist Dunnes, auch bekannt als Dunnes Stores. Es handelt sich dabei um eine der größten Einzelhandelsketten in der Republik Irland sowie in Nordirland. – (Bild: Wikimedia/CC BY-SA 3.0)

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Platz 9: Tschechien. Unser Nachbarland ist der einzige osteuropäische Staat, der es unter die Top 10 dieses Rankings geschafft hat. Nicht nur für Familienunternehmen ist Tschechien attraktiv. Auch große Konzerne wie die VW-Tochter Skoda betreiben hier mehrere große Werke. – (Bild: Skoda)

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Platz 8: Dänemark. Recht weit vorne platziert in dieser Auflistung ist das südlichste skandinavische Land. Derzeit sorgt vor allem die Stadt Odense für Furore in der Industrie. Dort sind viele innovative Robotik-Unternehmen zuhause. – (Bild: OnRobot)

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Platz 7: Schweden. Dort ist gleich eine ganze Wirtschafts-Dynastie beheimatet. In Schweden kontrolliert die Familie Wallenberg so viele Unternehmen, wie zum Beispiel auch Ericsson, dass ihr gut die Hälfte der gesamten Marktkapitalisierung der schwedischen Börse zugerechnet wird. – (Bild: Ericsson)

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Platz 6: Finnland. Und wir bleiben im hohen Norden. Der Fabrikautomatisierer Fastems ist auch in Deutschland durchaus ein bekannter Name. Die wenigsten aber wissen, dass dahinter eine finnische Familie mit deutschen Wurzeln steht. – (Bild: Pixabay)

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Platz 5: Niederlande. Wohl eines der bekanntesten niederländischen Familienunternehmen ist Pon Holdings B.V. oder kurz Pon. Die Niederländer sind unter anderem in den Bereichen Logistik und Instandhaltung aktiv. Seit 2010 expandiert das Familienunternehmen auf dem Fahrradmarkt. Dank der Übernahme großer Fahrradhersteller ist Pon mittlerweile der größte Fahrradhersteller Europas. – (Bild: Screenshot Youtube/Pon Corporate Movie)

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Platz 4: Kanada. Auch in Deutschland populär: Pommes Frites von McCain. Das kanadische Familienunternehmen stammt aus New Brunswick und stellt rund ein Drittel aller weltweit verkauften Tiefkühl-Pommes her. – (Bild: Pixabay)

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Platz 3: USA. Auf das Sieger-Treppchen dieses Rankings schaffen es die Vereinigten Staaten. Ein sehr großes und bekanntes Familienunternehmen dieses Landes ist der Auto- und Nutzfahrzeughersteller Ford. – (Bild: Ford)

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Platz 2: Großbritannien. Das Vereinigte Königreich schafft es auf den zweiten Platz. Die gänzlich unberechenbaren Folgen des Brexits schlagen sich im Standortvergleich allerdings noch nicht nieder, so dass die noch sehr günstige Position Großbritanniens mit erheblicher Vorsicht interpretiert werden muss. – (Bild: Pixabay)

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Platz 1: Schweiz. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft – viele davon sind Familienunternehmen. Sie finden in dem Land laut Studie hervorragende Bedingungen vor. Als eines der erfolgreichsten Schweizer Familienunternehmen gilt Sika. – (Bild: Sika)

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