
Ein Mitarbeiter montiert bei Ziehl-Abegg in Bieringen einen großen Ventilator. Das System ZAplus hat laut Vorstandsvorsitzendem Peter Fenkl im Weltmarkt einen Nachfrageboom ausgelöst hat. - (Bild: Ziehl-Abegg)
Der Ventilatoren- und Motorenhersteller Ziehl-Abegg ist im Jahr 2016 auf 482 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr: 447 Mio. Euro) gewachsen. Neue Produkte, verbesserte Logistik und noch mehr Engagement in Vertrieb und Service haben das sehr deutliche Wachstum ermöglicht. So wurde im vergangenen Jahr ein Tochterunternehmen in Dubai für die Luft- und Antriebstechnik eröffnet.
Der Umsatzzuwachs fußt weitgehend auf neuen Produkten. Der Radialventilator Cpro hat um fast 50 Prozent zugelegt, die kompakte Ventilatoreneinheit ZAplus sogar um 56 Prozent. „Wir haben damit unsere Kompetenz als Technologieführer bei der Bionik weiter unterstrichen“, hebt der Vorstandschef Peter Fenkl hervor.Doch auch die energiesparenden Motoren liegen bei den Verkaufszahlen 47 Prozent über Vorjahr.
Großes Leistungsspektrum, einfach zu bedienen
Die Kunden wünschen sich Produkte mit großem Leistungsspektrum, fordern aber eine äußerst simple Bedienbarkeit. „Wir haben wir viel Zuspruch für unser durchgängiges Bedienkonzept erhalten, das sich über Motoren, Ventilatoren und Regelgeräte hinweg erstreckt“, unterstreicht Fenkl.
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