
Beim Rückbau von kerntechnischen Anlagen muss nachgewiesen werden, dass Rückstände wie Bauschutt oder Metallteile nur noch eine bestimmte, sehr niedrige radioaktive Aktivität aufweisen. Erst wenn dieser Grenzwert erreicht wird, muss das entsprechende Teil nicht mehr überwacht werden. Den dazu notwendigen messtechnischen Beweis nennt man ‚Freimessen‘. Diese Roboter-Applikation ist für das roboterbasierte Freimessen von kontaminierten Gegenstände entwickelt worden. – Bild: KIT

Auch dieser Kletterroboter dient zur Dekontamination und zur Freimessung von Betonoberflächen aus kerntechnischen Anlagen. Er hört auf den Namen ‚MAFRO‘ und wird am Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB) am KIT in Karlsruhe entwickelt. – Bild: Markus Breig/KIT

Um die autonom arbeitenden Maschinen und Roboter aus der Ferne zu steuern, werden am KIT Visualisierung und –Teleoperationstechniken entwickelt, die auf Augmented- und Virtual-Reality-Methoden basieren. – Bild: KIT

Zu den autonomen Maschinen für Dekontaminationsaufgaben zählt auch dieser funkferngesteuerte Hydraulikbagger. Er wurde von der ‚Kerntechnischen Hilfsdienst GmbH‘ (KHG) modifiziert und zum Einsatz in der Kerntechnik mit vielfältigen schweren Werkzeugen ausgestattet. – Bild: KHG

Dekontaminationsanlagen gibt es in jeder kerntechnischen Anlage. Sie müssen jedoch in der Regel von Menschen bedient werden. Im Bild zu sehen ein direkter Blick in die Dekontaminationsanlage in einem Kernkraftwerk. – Bild: KAH

Auch autonome arbeitende Maschinen – wie sie im Projekt Robdekon entwickelt werden - sollen mit Menschen kommunizieren können beziehungsweise von Menschen gesteuert werden. Dazu eignet sich ein solcher Leitstand zur Teleoperation. – Bild: Götting KG

In Kernkraftwerken oder chemisch verseuchten Gegenden muss mit Schadstoffen hantiert werden. In Zukunft könnte dieser mobile Roboter dank seinem Arm Gefahrstoffe selbstständig aus solchen Bereichen herausholen. - Bild: FZI

Am Forschungszentrum Informatik (FZI) in Karlsruhe wird auch diese intelligente, robotische Sortieranlage für kontaminierte Abfälle entwickelt. – Bild: FZI

Gefahrstoffe können aber auch in großen Fässern lagern. In diesem Fall sind sie zu schwer, um von einem mobilen Roboter transportiert zu werden. Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) entwickelt daher den autonomen Bagger BoB, der locker ein ganzes Fass Greifen kann. – Bild: Fraunhofer IOSB

Wie ein autonomer Bagger seine Umgebung wahrnimmt, zeigt dieses Bild. Der Bagger kann nicht nur Gefahrstoffe bergen, sondern auch kontaminierte Bodenschichten beispielsweise in einer Deponie abtragen. – Bild: Fraunhofer IOSB

Dieser autonome Roboter kann – ganz nach Untergrund und Bedürfnissen – schreiten oder Fahren. Im Bild wird der hybride Schreit-Fahrrover SherpaTT des ‚Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz‘ (DFKI) gerade zur Lokomotion in steilen Hängen getestet. – Bild: DFKI, Florian Cordes

Das DFKI forscht auch am Thema Telepräsenz, um mit autonomen Robotern in der Ferne interagieren zu können. Auf dem Bild zu sehen ist ein Beispiel für eine Telepräsenz mittels Exoskelett aus dem DFKI-Leitstand mit Visualisierung einer, von Robotern generierten, Umgebungskarte. - Bild: DFKI, Florian Cordes

Auch dieser Schreitbagger wird am DFKI in Bremen entwickelt und operiert dort auf dem Außengelände des sogenannten Robotics Innovation Centers. Im Projekt Robdekon wird der Bagger so automatisiert, dass die Fortbewegung und Manipulation aus der Ferne sowie autonom erfolgen kann. – Bild: DFKI, Felix Bernhard
Automatisierungsquote: Wo arbeiten die meisten Roboter?

Global betrachtet arbeiten im Schnitt 74 Roboter pro 10.000 Mitarbeiter in der Fertigungsindustrie. Das gab die International Federation of Robotics (IFR) in der jüngsten Statistik bekannt. Klicken Sie sich durch und sehen Sie, wie die Roboterdichte laut IFR weltweit verteilt ist.
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