Robotikanwendungen sind ein wichtiger Bestandteil vieler Automatisierungsstrategien. Aufgrund der Kosten und der hohen Komplexität lohnte sich der Einsatz von Industrierobotern bisher hauptsächlich bei großen Stückzahlen. Dabei können Roboter die Produktion auch bei kleinen Stückzahlen und häufigem Umrüsten noch kosteneffizient gestalten, sofern die Programmierung clever, einfach und herstellerunabhängig verlaufen kann.
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Der Experte Moritz Rothe, Business Development Engineer bei Artiminds, gibt Ihnen einen Einblick in die intuitive Software Artiminds RPS und wie Sie den Einsatz von Robotern von der Planung und Programmierung, über die Inbetriebnahme bis hin zur Instandhaltung standardisieren und Roboter auch in bereits bestehenden Prozesse integrieren können.
- Live-Demo mit Tipps & Tricks am realen Roboter
- Wie Sie Roboter hybride programmieren können
- Die Vorteile einer nahtlosen Online-Offline-Programmierung
- Wie Sie Sensorik in Ihre Automatisierung einbringen und intelligent einsetzen
- Welchen Vorteil die neuste Automatisierungstechnologie mit sich bringt
Dauer: 60 Minuten
Roboteranwendung einmal entwickeln und auf verschiedene Systeme ausrollen
Oft wird an einem Standort eines Unternehmens eine Roboteranwendung eines bestimmten Herstellers entwickelt, soll dann aber genauso auch an einem anderen Standort laufen, an dem Roboter eines anderen Herstellers eingesetzt werden. Mit der Robot Programming Suite (RPS) von Artiminds lässt sich aus dem einmal erstellten Quellcode auch das lauffähige Programm für Roboter anderer Hersteller generieren und dieses Programm einfach per E-Mail an andere Standorte verschicken.
Sensorbasierte Vorgänge automatisieren
Paradeanwendungen für sensorbasierte Lösungen finden sich zuhauf in der Oberflächenbehandlung. Wenn es bei einer Anwendung zum Beispiel darum geht, auf unterschiedlichen Bauteilen vorhandene Fehlstellen zu erkennen, diese anzufahren und anschließend kraftgeregelt auszupolieren, muss nicht nur der Polierprozess in der Applikation abgebildet, sondern auch die benötigte Sensorik-Komponente integriert werden. Die größte Herausforderung bei einer solchen Anwendung sind Fehlstellen, die bei jedem Bauteil an einer anderen Stellen liegen können. Sie können durch ein Kamerasystem erkannt werden, das die Koordinaten an den Roboter weitergibt. Der Roboter inklusive Kraft-Momenten-Sensor und Polierkopf muss dann den Rest übernehmen. Eine klassische Roboterprogrammierung ist bei solchen Applikationen nicht möglich.
Mehr als Pick & Place - Anwendungen mit Feingefühl
Mit Simulationen mögliche Taktzeiten voraussagen
Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt für Prozessexperten sind Simulationen. Oft sind Ingenieure mit der Aufgabe konfrontiert, abzuschätzen, ob ein Roboter in einer gegebenen Situation eine bestimmte Taktzeit erfüllen kann oder nicht. Anstatt für solche Machbarkeitsstudien das Robotersystem mit viel Aufwand vor Ort zu installieren, die passende Applikation zu entwickeln und zu testen, ob das System die vorgegebene Taktzeit erfüllen kann, lässt sich das mit einer Simulation schneller, präziser und deutlich preiswerter herausfinden. Auch hier bewährt sich der Einsatz einer entsprechenden Programming Suite.
Möchten Sie wissen, wie Sie als Prozessexperte auch ohne oder mit wenig Programmierkenntnissen zum Robotikexperten werden und solche Anwendungen eigenständig planen, programmieren und umsetzen können?
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