Flexibles Arbeiten gehört zu den Vorteilen der Digitalisierung

Flexibles Arbeiten gehört zu den Vorteilen der Digitalisierung. (Bild: Unsplash)

Ob in der Industrie, Medizin, Verwaltung oder Mobilität: Gesellschaftsübergreifend beherrscht die Digitalisierung die Diskussionen. Angesichts immer neuer Trends gerät jedoch die Frage nach den konkreten Vorteilen für Industrieunternehmen häufig aus dem Blick. Hier muss man sich zunächst kurz den Begriff der Digitalisierung anschauen. Er hat vier verschiedene Bedeutungen, die sich teilweise überschneiden:

  • Technisch: Umwandlung von analogen in digitale Formate
  • Gesellschaftlich: Digitale Transformation als Ganzes
  • Auf Unternehmen bezogen:
    1. Optimierung bestehender interner Prozesse
    2. Anpassung oder Ersetzung des Geschäftsmodells

Bei den Vorteilen der Digitalisierung für Unternehmen spielen beide Formen eine Rolle. Was ein Unternehmen beispielsweise zur internen Verbesserung nutzt, kann es als Kunde von einem anderen Unternehmen beziehen, das sein Geschäftsmodell entsprechend angepasst hat. Im Folgenden wird es um die 5 wichtigsten Vorteile gehen. Diese sind allgemeingültig und werden anhand von Beispielen aus der Industrie veranschaulicht: Vereinfachte Arbeitsprozesse, Zeitersparnisse, die Optimierung interner Prozesse, Aufgabenautomatisierung und Kooperationsmöglichkeiten.

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Arbeitserleichterung und Zeitersparnis als Vorteile der Digitalisierung

Digitalisierung und Vernetzung haben eine neuartige Flexibilität geschaffen. Im Grunde können Programme und Daten immer und überall abgerufen werden. Auch der Maschinenbau profitiert hiervon. Dieser Vorteil zeigt sich am Beispiel der Konstruktion: Nutzer erstellen mit dem kostenfreien item Engineeringtool nicht nur item Konstruktionen inklusive geschlossener Flächenelemente, sondern auch Förderband-Lösungen. Da das Online Tool in der Cloud gehostet wird, benötigt man lediglich ein internetfähiges Endgerät mit einem gängigen Browser. Funktionen wie eine intuitive Drag-and-drop-Steuerung und intelligente Automatismen sorgen dafür, dass standardisierte Konstruktionsarbeiten bis zu 94 % schneller als mit CAD-Software erledigt werden können.

Weltweit einzigartige Projektnummern ermöglichen eine reibungslose Abstimmung mit anderen Projektbeteiligten. Im Projectviewer des item Engineeringtools ermöglichen sie direkte Einblicke in die Konstruktionen. Somit sind Kompatibilitätsprobleme, wie sie beim Austausch von CAD-Dateien entstehen können, von vornherein ausgeschlossen. Die Arbeit aller Beteiligten wird durch den durchgängig digitalen Prozess erheblich erleichtert. Dank der direkten Verknüpfung mit dem item Online Shop ergibt sich für Einkaufsabteilungen eine deutliche Zeiteinsparung: Konstruktionen lassen sich schneller bewerten und auch eine grobe Preiskalkulation für kommende Projekte geht leichter von der Hand.

Interne Prozessoptimierung und Automatisierung von Aufgaben

Wie bereits erwähnt, hat die Digitalisierung für Unternehmen zwei grundlegende Vorteile: Einerseits erfolgt eine digitale Transformation vorhandener Prozesse, andererseits eine Erneuerung bzw. Neuerfindung des Geschäftsmodells. Der erste Aspekt hat bereits starke Erfolge zu verzeichnen. So erleichtert die einfache Erstellung, Erfassung und Verfügbarkeit von Daten sowie die Automatisierung von Aufgaben den Arbeitsalltag zunehmend. Gerade im Verwaltungsbereich ist das Konzept des „papierlosen Büros“ mit seiner vollständig digitalen Dokumentation sehr beliebt. Unternehmen aus der Industrie, die digitale Infrastrukturen, Tools und Technologien nutzen und ihre Prozesse immer weiter verbessern, sammeln dadurch wertvolle Erfahrungen. Später können sie diese Erkenntnisse bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle nutzen. Im Maschinenbau zählen die Entwicklung von IoT-fähigen Maschinen und Online-Konfiguratoren sowie Pay-per-Use-Modelle und Virtual-Reality-Angebote zu den bekanntesten neuen Geschäftsmodellen.

Das item Engineeringtool illustriert auch den Aspekt der Automatisierung sehr anschaulich. Nach dem Abschluss der Konstruktion folgt normalerweise der manuelle Schritt der Dokumentation. Dieser kann zwei Stunden oder länger dauern, da Zeichnungen, Stücklisten und Bearbeitungspläne erstellt werden müssen. Nicht so beim item Engineeringtool: Es übernimmt diese Schritte vollständig. Ein Klick genügt, dann erfolgt die automatische Generierung der Dokumentation. Dabei besteht die Wahl zwischen kompakter, ausführlicher und vollständiger Dokumentation. Im Vergleich zur manuellen Erstellung gibt es eine Zeitersparnis von bis zu 90 %. Zudem erfahren nicht nur die Kollegen im Büro, sondern auch die Monteure vor Ort gezielte Unterstützung: Im Projectviewer wird eine animierte 3D-Aufbauanleitung präsentiert, die Schritt für Schritt die empfohlene Montage der Komponenten zeigt. Mit einem mobilen Endgerät wie einem Tablet lässt sich die Aufbauanleitung direkt in der Werkhalle aufrufen.

Kooperationsmöglichkeiten bringen alle Beteiligten voran

Grundsätzlich können durch Kooperationen mit anderen Akteuren der Digitalisierung in der Industrie wertvolle Synergien geschaffen werden. Idealerweise lassen sich hierbei passende Geschäftsmodelle verknüpfen. So arbeitet item beispielsweise mit dem Center Connected Industry (CCI) auf dem RWTH Aachen Campus, dem Netzwerk der Adaptive Manufacturing Open Solutions (ADAMOS) GmbH, der Materialbereitstellungs-Software ipolog und dem Virtual Reality Start-up Halocline zusammen. Durch die Kombination der VR-Software von Halocline mit den Online Tools von item entsteht eine Flexibilität, die bereits in die Zukunft von Konstruktion und Montagearbeitsplatz-Planung vorausweist.

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