Teil A und Teil B zusammenführen, Stretchfolie um die Palette, fertig – was nach einfachem Kommissionierungsprozess klingt, ist in der täglichen Praxis oft komplexer als gedacht. Vor allem für Unternehmen, die nicht nur Teil A und Teil B im Sortiment führen. Die Herausforderung ist seit jeher, Laufwege buchstäblich laufend zu optimieren. Denn Sortimente und Kundenwünsche ändern sich permanent, Aufträge werden kleinteiliger und Lieferziele kürzer. Rund die Hälfte der Logistikkosten fällt heute für die Intralogistik ab, wo auch die Fehleranfälligkeit die höchste ist. Hier schlummert also ein riesiges Potenzial. Dieses zu heben, dafür fehlt in der Praxis aber oft die Zeit.
Abhilfe schafft eine vernetzte Beleuchtungsinfrastruktur, mit der es heute kein Problem mehr ist, Abläufe in der Logistik zu analysieren und ohne großen Aufwand Optimierungsansätze abzuleiten – eine wertvolle Innovation für die Logistik.
Jetzt kommt Licht ins Dunkel
Smarte Beleuchtungsanlagen haben den Vorteil, dass sie permanent Daten liefern können. Durch eingebaute Bewegungssensoren erkennen die Systeme sofort, wenn sich etwas bewegt (Menschen, Gabelstapler etc.). Sie sorgen also nicht nur dafür, dass Licht angeht, sondern sie erfassen gleichzeitig noch den aktuellen Belegungszustand im Raum. Die Daten wandern dann in die Cloud, werden dort gespeichert und als Heatmap auf einem Dashboard visualisiert. Hier können Logistikplaner:innen nun ohne großen Aufwand ansetzen, die Daten nach Zeit- und Raumkategorien filtern und typische Nutzungsmuster auf einen Klick erkennen.
Mehr Logik für die Logistik
Wo in der Kommissionierung eines Unternehmens wirklich die „Post abgeht“, das wird dank intelligenter Beleuchtungsinfrastruktur offensichtlich. Fährt ein Stapler oder gehen „Picker“ bislang notgedrungen regelmäßig Umwege – jetzt fällt es auf. Lagerlayouts lassen sich auf dieser Basis systematisch optimieren, Fahr- bzw. Laufwege verbessern und Rüstzeiten senken. Zudem treten Gefahrenstellen und Engpässe zutage und können fix beseitigt werden. Insgesamt besteht für Unternehmen so die Chance, Mitarbeiter:innen im Lagerbetrieb zu entlasten, Kosten einzusparen und die Produktivität in den Abläufen zu steigern.
Flexible Integration und Anwendung
Dank offener, sicherer Schnittstellen (APIs) können Belegungsdaten mit anderen IT-Systemen geteilt werden. Den Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung des Gebäudemanagements durch zusätzliche Software-Anwendungen oder -Dienste sind keine Grenzen gesetzt.
Online-Seminar für mehr Informationen
Bevor es losgeht, sollte jedoch die individuelle Situation gemeinsam mit Fachleuten analysiert werden. Im Online-Seminar „Wie smarte Beleuchtung zu mehr Effizienz, Sicherheit und Produktivität führt“ diskutieren die Lichtexperten von EWE gemeinsam mit Ihnen über den Mehrwert einer vernetzten Lichtlösung. Eine offene Gesprächsrunde bietet Ihnen dabei genug Raum, um Ihre Fragen zu stellen.