Zwei Männer, die Hände schütteln.

Jörg Grotendorst verlässt Rheinmetall. - Symbol (Bild: Mongkolchon - stock.adobe.com)

Jörg Grotendorst, bislang Vorstand Automotive der Düsseldorfer Rheinmetall AG, hat angesichts der durch die strategische Neuausrichtung bedingten Transformation des Konzerns den Aufsichtsrat ersucht, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden.

Die Vorstandsstruktur des Konzerns wird entsprechend angepasst, um den anstehenden Herausforderungen im Zuge der strategischen Neuausrichtung zu entsprechen. Nach der Auflösung der Automotive Holding und der daraus resultierenden direkten Führung aller Divisionen durch den Vorstand wird das Gremium künftig nur noch aus drei statt bislang vier Mitgliedern bestehen: Armin Papperger, als Vorsitzender des Vorstandes der Rheinmetall AG, sowie die Vorstände Helmut P. Merch (Finanzen) und Peter Sebastian Krause (HR).

Als maßgeblich für seine Entscheidung bezeichnete Jörg Grotendorst die vom Aufsichtsrat und seinen Vorstandskollegen geteilte Einschätzung, dass eine auf der alten Gliederung in die Unternehmensbereiche Defence und Automotive beruhende Teilung der Verantwortung vor dem Hintergrund der strategischen Neuausrichtung nicht mehr sinnvoll ist.

Man sei sich einig darin, dass es nun schlanker und agiler Führungsstrukturen bedürfe, um die aus dem alten Unternehmensbereich Automotive hervorgegangenen Divisionen Sensors and Actuators und Materials and Trade noch enger an die drei Divisionen des ehemaligen Rüstungsbereiches anzubinden und hierbei insbesondere den angestrebten Technologietransfer zwischen allen Divisionen zu realisieren.

Der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger und seine Kollegen Helmut P. Merch und Peter Sebastian Krause wie auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Ulrich Grillo, danken Herrn Grotendorst für geleistete Dienste und wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg.

Quelle: Rheinmetall

Sie möchten gerne weiterlesen?