Siemens-Chef Kaeser betraut Professor Peter Gruss mit dem Aufbau eines Beirats, der sich mit

Siemens-Chef Kaeser betraut Professor Peter Gruss mit dem Aufbau eines Beirats, der sich mit Entwicklungen, Innovationen und Technologien befasst, die in den kommenden zehn Jahren für das Unternehmen wichtig werden könnten. - (Bild: Max-Planck-Gesellschaft)

Der Elektrokonzern Siemens erforscht künftig Innovationstrends im Siemens Technology & Innovation Council (STIC). Geleitet wird dieses vom früheren Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Peter Gruss.

Er hat es an die Spitze Deutschlands erfolgreichster Forschungsorganisation, die Max-Planck-Gesellschaft, geschafft. Siemens-Aufsichtsrat Peter Gruss war von 2002 bis 2014 Präsident der Dachorganisation der Max-Planck-Institute. Diese Institute entstehen um weltweit führende Spitzenforscher herum. Dabei bestimmt das seit rund 100 Jahren geltende Harnack-Prinzip, das auf den ersten Präsidenten der 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Adolf von Harnack, zurückgeht, deren Arbeitsweise: Die Spitzenforscher bestimmen ihre Themen selbst, erhalten sehr gute Arbeitsbedingungen und können ihre Mitarbeiter selbständig auswählen.

Siemens-Chef Kaeser betraut Peter Gruss mit dem Aufbau eines Beirats

Nun setzt Siemens-Chef Joe Kaeser auf die Expertise des ausgewiesenen Forschungsmannes. Kaeser betraut Professor Gruss mit dem Aufbau eines Beirats, der sich mit Entwicklungen, Innovationen und Technologien befasst, die in den kommenden zehn Jahren für das Unternehmen wichtig werden könnten.

Gruss wird international erfahrene Experten aus Forschung und Wissenschaft für den Beirat, der den Namen Siemens Technology & Innovation Council (STIC) trägt, gewinnen. Er legt die Ausrichtung fest und übernimmt den Vorsitz des Expertenkreises.

“Wir wollen mit international führenden Wissenschaftlern einen Dialog über die wichtigen Innovationstrends in der Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung führen”, sagt Kaeser.

Gunnar Knüpffer

Sie möchten gerne weiterlesen?