Porsche

Nach einer einfachen Registrierung auf der Evopark Websiteerhält der Autofahrer per Post seinen persönlichen "evotag" – eine Karte mit RFID-Chip, die via Funktechnologie die Schranken der teilnehmenden Parkhäuser automatisch öffnet. - (Bild: Porsche)

Sie hält damit eine Minderheitsbeteiligung an dem Kölner Startup, welches das Parken in Ballungsgebieten revolutionieren will.

Die kostenlose Parkkarte ersetzt das Papierticket; Schranken in vielen Parkhäusern und Tiefgaragen öffnen sich damit automatisch. Abgerechnet wird bequem am Monatsende. Die App von Evopark zeigt freie Stellplätze in Parkhäusern an und navigiert Autofahrer auf Wunsch direkt dorthin.

Die Beteiligung ist für die Porsche Digital GmbH das erste Investment nach der Gründung im Mai 2016 – ein Element auf dem Weg von Porsche, führender Anbieter für digitale Mobilitätslösungen im Premiumsegment der Automobilindustrie zu werden.

"Mehr Komfort, schneller, besser – es sind genau solche Ideen der digitalen Transformation, die uns faszinieren und die zu Porsche passen", sagt Porsche-Vorstandsvorsitzender Oliver Blume.

Evopark wurde 2014 in Köln gegründet. Aktuell ist der Parkservice bereits in 16 deutschen Städten und 37 Parkhäusern und Tiefgaragen verfügbar. National und international operierende Parkhausbetreiber wie B+B Parkhaus, Goldbeck und Q-Park arbeiten eng mit dem Startup zusammen.

Attraktive Mehrwertdienste für Kunden

"Wir arbeiten mit Hochdruck daran, mit attraktiven Mehrwertdiensten das Thema Parken für unsere Kunden zum Erlebnis zu machen. Die Kooperation mit Evopark ist dabei ein erster konsequenter Schritt", sagt Peter Jost, Leiter Vertriebsstrategie und -koordination bei Porsche. Im Rahmen eines gemeinsamen Pilotprojekts parken bereits heute Porsche- und Audi-Fahrer in Parkhäusern von Evopark-Partnern drei Monate lang die erste Stunde kostenlos.

"Porsche gibt uns ordentlich Schub, einen flächendeckenden digitalen Parkservice zu etablieren", sagt Evopark-Geschäftsführer Tobias Weiper. "Die Suche nach einem Parkplatz verursacht fast 30 Prozent des innerstädtischen Verkehrs. Gleichzeitig aber bleiben viele Plätze in Parkhäusern frei."

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