Demnach will SAP die Niederlassungen in den fünf Standorten Göttingen, Bensheim, Raunheim, Mörfelden-Walldorf und Darmstadt mit insgesamt 520 Mitarbeitern bis Ende des kommenden Jahres schließen.
Die betroffenen Mitarbeiter sollen aber weiter beschäftigt werden. Die Maßnahme wirke sich nicht auf die Zahl der Mitarbeiter aus, heiße es offiziell von SAP.
In Göttingen seien zudem rund 100 Angestellte betroffen, die 2011 mit der Übernahme von Crossgate, einem deutschen Anbieter von Integrationssoftware, zu SAP gekommen waren.
"Die Crossgate-Produkte werden nicht mehr weiter entwickelt", zitiert die Wirtschaftswoche den SAP-Konzern. "Im Zuge dieser Maßnahmen wird auch der Standort Göttingen geschlossen." Den Mitarbeitern will der Konzern laut des Berichts eine neue Beschäftigung am Hauptsitz Walldorf anbieten; die Verhandlungen über die Details liefen noch.