Praxisratgeber Thermografie in der präventiven Instandhaltung

Praxisratgeber Thermografie in der präventiven Instandhaltung

In einem mittelgroßen produzierenden Unternehmen liegt die Anzahl der Messstellen mit elektrisch oder mechanisch belasteten Komponenten üblicherweise deutlich im dreistelligen Bereich. Da wird es schnell zur Herausforderung, den Überblick zu behalten, potenzielle Störquellen frühzeitig zu erkennen und gleichzeitig die Prozessoptimierung im Blick zu behalten. Mit der berührungslosen Messmethodik "Thermografie" werden Anomalien – sogenannte Hotspots schnell und zuverlässig im laufenden Betrieb erkannt. Damit kann Produktionsausfällen effizient vorgebeugt werden, denn Hotspots sind in der Regel ein verlässlicher Hinweis auf fehlerhafte oder verschlissene Bauteile an Anlagen und Maschinen. Somit tragen regelmäßige thermografische Untersuchungen in der präventiven Instandhaltung dazu bei, Prozesse ständig zu optimieren und ressourcenschonend zu gestalten.

Unternehmen, die sich für die Thermografie entscheiden, profitieren mehrfach. Denn sie realisieren eine maximale Anlagenverfügbarkeit zu minimalen Kosten.

Die Vorteile der Thermografie im Überblick:

  • Prüfabläufe und Routineinspektionen lassen sich schneller durchführen.
  • Durch das bildgebende Verfahren der Wärmebildkameras werden Fehler und Anomalien schneller und eindeutiger entdeckt als durch punktuelle Messungen mit Infrarot-Thermometern.
  • Mit der Analysesoftware einer Wärmebildkamera lassen sich auch leicht Berichte erstellen. Dadurch verringert sich der Dokumentationsaufwand.

Der Ratgeber "Thermografie in der vorbeugenden Instandhaltung" geht auf typische Herausforderungen im Wartungsumfeld ein und vermittelt kompakt zusammengefasst, wie Thermografie Fachkräfte in der Praxis unterstützt.