Fahrgast betritt Zug durch geöffnete Tür

Türen, wie sie in Aufzügen, Straßenbahnen, Bussen und Zügen zu finden sind, stellen hohe Anforderungen an Funktionalität, Robustheit und Sicherheit. (Bild: alvarez)

Fokus

  • Warum ist das Thema wichtig?
  • Welche Anwendungen gibt es?
  • Welche Lösungen haben sich bewährt?

Die Türautomation ist ein Thema, das in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Ein Grund dafür ist, dass smarte Systeme viel zur Sicherheit, zum Komfort und zu mehr Kostenersparnis beitragen können - nicht nur beim Neueinbau, sondern auch mit kostengünstigeren „Drop-in“-Angeboten bei Gebäudemodernisierungen.

Funktionsstörungen frühzeitig erkennen und Ausfälle vermeiden

Die Türautomation, wie sie in Aufzügen, Straßenbahnen, Bussen und Zügen zu finden ist, steht vor vielfältigen Herausforderungen. Die Anforderungen an Funktionalität, Robustheit und Sicherheit variieren je nach Art und Standort der automatisierten Tür. Insbesondere in Geschäftsgebäuden, Bahnhöfen und Einkaufszentren sind die Anforderungen an die Funktionalität von Aufzugtüren sehr hoch, da sie einer größeren Belastung, längeren Betriebszeiten und höheren Besucherfrequenzen ausgesetzt sind.

Hinter jeder automatisierten Tür verbirgt sich ein klassisches mechatronisches System, das aus mechanischen Komponenten wie Riemen, Führungsrollen und Türmechanik sowie elektronischen Teilen wie Motoren, Getrieben und einer spezifischen Türsoftware besteht. Die Türsoftware ist in der Regel in ein übergeordnetes System eingebunden und ermöglicht die Sammlung und Überwachung von Türdaten, die sich im Laufe des Betriebs ändern können. Temperaturänderungen oder erhöhte Stromwerte weisen beispielsweise auf mögliche Funktionsstörungen hin. Wenn diese rechtzeitig erkannt werden, lassen sich Störungen oder sogar Ausfälle verhindern.

Sicherheit ist ein entscheidender Aspekt bei der Türautomation

Bei der Nutzung von automatischen Türen ist die Sicherheit ein entscheidender Aspekt. Hier übernimmt die Überwachung beim Schließvorgang der Tür eine entscheidende Funktion. Ihr komplexes mechatronisches Antriebssystem funktioniert nur, wenn alle Komponenten von höchster Qualität sind und perfekt aufeinander abgestimmt sind. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Gleichstrom- und bürstenlose Gleichstrommotoren, Getriebe und Sensoren, sondern auch um Multi-Axis Motion Controller (MACS), die hochwertige Antriebskomponenten in einem mechatronischen System vereinen. Die Vorteile sind ein kompaktes Design, kundenspezifisch konfigurierte Komponenten und die Garantie, das Maximum an Leistung aus dem Antriebssystem herauszuholen.
Erfahren Sie an dieser Stelle in Kürze mehr über individuelle Lösungen, Drop-in-Ansätze und Nachhaltigkeitsziele im Bereich der smarten Türautomation bei Maxon und seinem britischen Tochterunternehmen Parvalux.

Sie möchten gerne weiterlesen?