Heiko Marquardt und Andrea Hoffmann-Topp im Interview

Steht für Fragen rund um die Future Factory Rede und Antwort: Heiko Marquardt, Leiter der Taskforce, im Interview mit Andrea Hoffmann-Topp. (Bild: mi connect)

Es ist unübersehbar: Die Vision Future Factory leitet bereits jetzt eine neue industrielle Revolution ein, die Unternehmen weltweit herausfordert. Zu ihr gibt es keine Alternative!
Die Industrie steht am Beginn einer neuen Ära und OEMs sowie der Mittelstand sind gut beraten, sich rechtzeitig – also jetzt – damit zu befassen.

Wie wichtig die Vision Future Factory ist, beweist die Münchner Management Consulting AG ROI-EFESO. Sie implementierte im Sommer 2022 bereits eine Taskforce, die sich intensiv dem Thema widmet. Seit 2022 treffen sich wöchentlich Experten, um die Bedeutung, die Merkmale und die technologischen Grundlagen der Fabrik der Zukunft zu untersuchen.

Erkenntnisse der Taskforce


Dieser Themenchannel veröffentlicht in regelmäßigen Abständen die Erkenntnisse der Taskforce von ROI-EFESO, die sich unter anderem mit folgenden Fragen beschäftigt:

  • Was sind die Schlüsseltechnologien, die einer Future Factory zugrunde liegen?
  • Welche Strategien und Standards können Unternehmer für eine individuelle Entscheidungsfindung nutzen?
  • Wie werden Schlüsseltechnologien jetzt, mittel- und langfristig eingesetzt?

Haben Sie bereits eine Roadmap zur Future Factory?


Logo ROI-EFESO
Die Expertenrunde der Taskforce trifft sich wöchentlich. (Bild: ROI-EFESO)
Hans-Georg Scheibe, Geschäftsführer ROI-EFESO
Hans-Georg Scheibe, Vorstand der ROI-EFESO AG, München. (Bild: ROI-EFESO)

Welcher Impuls war für Sie entscheidend, dass ROI-EFESO eine Taskforce Future Factory startete?

Hans-Georg Scheibe: Als Unternehmensberatung beschäftigen wir uns mit dem Thema schon länger und beobachten, wie sich die Rahmenbedingungen für die Industrie in den Bereichen Geopolitik, Technologie, Regulatorik und Gesellschaft mit zunehmender Dynamik verändern. Um darauf adäquat reagieren zu können, löst bei uns ein eigenes Team entsprechende Fragestellungen zur Future Factory. Unter der Führung von Heiko Marquardt bündelt diese Taskforce viele Expertisen und erarbeitet ein Gesamtkonzept für ein klares Verständnis von der Fabrik der Zukunft.

Unsere Kunden interessieren sich dabei sowohl für einen Zeithorizont von zwei Jahren als auch für einen visionären Blick bis zum Jahr 2045. Da Investitionen in Fabriken langfristig ausgerichtet sind, ist Investitionssicherheit in Form einer klaren unternehmerischen Perspektive für die nächsten zehn bis 20 Jahre oftmals ein Leitmotiv.

Aus welchen Bereichen haben Sie die Mitglieder der Taskforce rekrutiert?

Heiko Marquardt, Leiter Taskforce Factory of the Future ROI-EFESO
Heiko Marquardt, Leiter der Taskforce Future Factory. (Bild: ROI-EFESO)

Heiko Marquardt: Das Thema Future Factory hat viele Facetten, dementsprechend groß ist unser Team. Darin vertreten sind Fabrikplaner ebenso wie Spezialisten aus den Bereichen Logistik und Produktion, etwa für Fragen rund um das Thema Automatisierung. Zusätzlich verstärken Fachleute für Digitalisierung/IT und Nachhaltigkeit die Taskforce. Kompetenzen, die wir nicht im Hause haben, steuern externe Partner bei. Mit Partnern aus der Baubranche beantworten wir beispielsweise Fragestellungen zum Gebäude der Zukunft.

Eine weitere wichtige Komponente beim visionären Blick auf die Future Factory ist der Bereich Human Dynamics. Hier geht es zum Beispiel um die Veränderung der Arbeitsinhalte und Führungsmethoden im Kontext von New Work, den Einsatz von KI oder lebenslanges Lernen.

Ist die Future Factory aktuell nur ein Thema der OEMs und betrifft es die KMU eher mittel- oder langfristig?

Prof. Dr. Werner Bick
Prof. Dr. Werner Bick, Experte in der Taskforce Future Factory. (Bild: ROI-EFESO)

Prof. Dr. Werner Bick: Das große Unternehmen mit hoher Investitions- und Risikobereitschaft eine wesentliche, treibende Kraft technologischer Innovation sind, ist ja nichts Neues. Aber wer eine klare Vorstellung davon hat, wohin die Reise geht – etwa mit einem Zielbild seiner Future Factory – gewinnt an Planungs- und Investitionssicherheit. Hierbei kann ROI-EFESO einen Beitrag leisten.

Sobald dieses Zielbild verinnerlicht ist, liegt es an jedem einzelnen Unternehmen, selbst zu entscheiden, wie relevant die damit verbundenen Themen für sie sind. Dieses Vorgehen ist aber keinesfalls den Großen vorbehalten! Jedes Unternehmen kann jetzt den ersten Schritt in Richtung Zukunft gehen. Zahlreiche KMUs beweisen, dass kleinere Unternehmen bereits heute von den Vorteilen einer Future Factory profitieren können.

Hans-Georg Scheibe: Ich kenne kein Argument, warum der Mittelstand sich nicht mit Zukunftsthemen auseinandersetzen sollte. Nachhaltigkeit, Energieversorgung, Resilienz, geopolitische Themen, Künstliche Intelligenz beeinflussen den Alltag von Mittelständlern genauso wie den von börsennotierten Großkonzernen. Die Lösungen sehen vermutlich unterschiedlich aus – zugeschnitten auf den jeweiligen Betrieb. Im Vergleich zu einem Großkonzern, wird ein kleines Familienunternehmen sicher nicht Millionen investieren können, um eine neue High-Tech-Anwendung auszuprobieren. Aber grundsätzlich ist das Thema für alle gleichermaßen relevant.

Future Factory

Future Factory by ROI-EFESO
Die Taskforce betrachtet alle Themen, die auf eine nachhaltige, effiziente und flexible Fabrik der Zukunft einzahlen. (Bild: Adobe Stock)

Die Vision Future Factory beschreibt eine hochgradig vernetzte, sehr intelligente und weitgehend digitalisierte Produktionsanlage. Sie skizziert eine gut instrumentierte und vollständig vernetzte Fertigungseinheit, die auf einem cyber-physischen Rahmen sitzt. Experten gehen davon aus, dass die Fabrik der Zukunft äußerst flexibel und äußerst anpassungsfähig an Produktionsprozesse ist. Dadurch ergeben sich Wettbewerbsvorteile, die über Grenzen einer traditionellen Fabrik hinausgehen, die sich auf die rudimentäre Produktion physischer Produkte konzentrieren und ihre Reichweite auf so weitreichende Funktionen wie Produktionsplanung und Bestandsverwaltung, Lieferkettenlogistik und sogar Produktdesign und -entwicklung ausdehnen - alles mit (begrenztem) menschlichem Eingriff.

Die Future Factory baut auf einem Dutzend Themenfeldern auf, die zum Umsetzen der visionären Ideen beitragen.

Voraussetzung wird zunächst sein, dass die Leistungsfähigkeit des Internets und der digitalen Welt in Fabrikhallen sich deutlich erhöht. Ein neues Ökosystem entsteht. Hier kommunizieren Produktdesigner, virtuellen Fertigungsingenieure, Fabrikarbeiter und Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette – nahtlos, weltweit, remote.

Benötigen Unternehmen organisatorische und inhaltliche Freiräume auf dem Weg zur Future Factory?

Heiko Marquardt: Sie benötigen Freiräume, aber keinen Aktionismus. Natürlich muss man dem Team, dass die Umsetzung verantwortet, Freiräume gewähren. Das ergibt sich schon allein aus der Verfügbarkeit neuer Technologien, die vielleicht im ursprünglichen Plan gar nicht vorgesehen waren. Unsere Idee ist, zuerst ein klares Zielbild zu formulieren und Unternehmen Impulse zu geben, wie sie sich konkret an diesem Zielbild orientieren können – und erst dann das passende Team zusammenzustellen. Fehlt dieser Rahmen, verlaufen die Ansätze einer Future Factory schnell ins Leere.

Prof. Dr. Werner Bick: Unbedingt. Es bedarf kreativer Spielräume und innovativer Denkansätze, um die notwendigen Veränderungen umzusetzen. Es braucht darüber hinaus eine kontinuierliche Anpassung und den Mut, sich auf diesen Weg einzulassen. Wir sprechen hier von einem Prozess, der Unternehmen dazu auffordert, sich immer wieder neu zu erfinden und sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Obwohl die Vision Future Factory vermutlich nie vollständig erreicht wird, liegt der Wert dieses Konzepts in der ständigen Weiterentwicklung und dem Streben nach Verbesserung.

Hans-Georg Scheibe: An dieser Stelle möchte ich unsere Leistungen ergänzen: Sich mit der Future Factory in der Tiefe auseinanderzusetzen, kostet Zeit und jedes Unternehmen müsste dafür die entsprechenden Freiräume schaffen. Im Idealfall sollten sich die Spitzenkräfte mit den Zukunftsthemen beschäftigen. Deren Zeit ist aber immer knapp, oder sie fehlen dann an anderen Brennpunkten im Alltagsgeschäft. Hier kommen wir ins Spiel: Wir bereiten Trends, Technologien und mehr in einer Form auf, dass sie Unternehmen als verlässliche Entscheidungsgrundlage für ihre Investitionen dienen.

Welche zentrale Botschaft richten Sie an Unternehmenslenker und Mitarbeitende für den bevorstehenden Paradigmenwechsel?

Heiko Marquardt: An die Unternehmenslenker: Setzen Sie sich mit dem Thema Future Factory auseinander! Verstehen Sie, wo die Entwicklung hingeht, und leiten Sie die Konsequenzen für Ihr Unternehmen daraus ab. Das individuelle Ziel ist nicht zwangsläufig die 100-prozentige Umsetzung der Ausgangsvorstellung einer Future Factory, sondern die Umsetzung der Themen, die im Einzelfall Vorteile bringen.

Die Mitarbeiter sollten die technologischen Entwicklungen nicht fürchten – auch in vergangenen Arbeitsmarktumbrüchen verursachten neue Technologien letztendlich nicht weniger Beschäftigung. Der Anspruch an das Leistungs- und Qualifikationsniveau wird allerdings zunehmen. Die Unterstützung durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und die Bereitstellung von Informationen aber auch.

Inwieweit sollten Unternehmen den Blick für ihr Business weiten und mehr in Ökosystemen denken?  Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Kollaboration?

Prof. Dr. Werner Bick: Das ist ein ganz wichtiger Baustein. Besonders die informatorische Verknüpfung, zum Beispiel über einen digitalen Supply Chain Twin, ermöglicht eine tiefere Kollaboration. Mehr Transparenz in der Lieferkette schafft zudem die Basis für ein durchgängiges Management-by-Exception in Kombination mit einem Event-driven SCM, unterstützt durch Geofencing und KI-Lösungen.

Hans-Georg Scheibe: Es muss definitiv mehr in Ökosystemen gedacht werden, in ganz unterschiedlichen Dimensionen. Ein Beispiel aus der Praxis: ROI-EFESO hat einen Kunden aus der Verpackungsindustrie, der deswegen so erfolgreich ist, weil er explizit keine Verpackungen herstellt, sondern nur die Wellpappe. Mit dieser Strategie macht er vielen kleineren Unternehmen keine Konkurrenz mehr und ist zugleich deren präferierter Supplier. Weltweit baut dieser Kunde kleine Cluster auf, wo er Wellpappe an lokale Verpackungshersteller liefert – und erzielt damit ein überproportionales Wachstum. Dahinter verbirgt sich ein ganz anderes System als große Fabriken aufzubauen, die über weite Distanzen Lieferketten bedienen und gleichzeitig den Kleineren in der Branche das Leben schwer machen.
Dieser Fall unterstreicht: Wenn man sein Business in Kombination mit Wettbewerbern betrachtet - die längst keine mehr sind - kann es zu anderen zukunftsfähigen Lösungen kommen. Hier sei nur das Thema CO2-Footprint genannt, wo die beschriebene Strategie klar in Sachen Nachhaltigkeit punktet.

Rund um die Future Factory ergeben sich für Unternehmen neue und sehr individuelle Geschäftsmodelle. Können Sie uns Beispiele für mögliche Entwicklungsfelder nennen?

Heiko Marquardt: Das Thema Infrastructure Sharing ist hier exemplarisch zu nennen. Dank besserer Datenverfügbarkeit und höherer Flexibilität bei Themen wie universell einsetzbaren Produktionssystemen, Maschinenanbindung - Stichwort: Plug&Play - und skalierbarer Logistik bieten sich Unternehmen hier wesentlich mehr Chancen als noch vor wenigen Jahren.

Die Nutzung freier Transportkapazitäten, Produktionsanlagen und -flächen ist ebenfalls ein wichtiger Ansatzpunkt, um etwa neue Geschäftsmodelle wie Production-as-a-Service oder Robot-as-a-Service voranzutreiben. Außerdem testen wir für unsere Kunden aktuell Digital Twins der Factory of the Future, basierend auf Nvidia-Technologie und ganz nah an deren Fertigungspraxis.

Cybersecurity wird in der vernetzten Welt eine zentrale Rolle spielen. Wie schätzen Sie die Entwicklung ein?

Heiko Marquardt: Insbesondere die KI-Entwicklung verschärft den Rüstungswettbewerb und den Schlagabtausch zwischen Angreifern und Verteidigern in der Cybersecurity bereits heute massiv. In Kombination mit weiteren Sicherheitsaspekten wird das Thema aber vermutlich noch brisanter werden.

Schließlich geht es in einer umfassend vernetzten Fabrik der Zukunft nicht nur um Datenklau. Angreifer könnten direkt auf Systeme, Roboter und Anlagen zugreifen und diese sabotieren. Entsprechend bewerte ich Cybersecurity als integralen Bestandteil der Future Factory.

Greenfield und Brownfield – wie unterscheidet sich hier die Realisierung einer Future Factory?

Heiko Marquardt: Unsere Arbeit an der Vision einer Future Factory ist unabhängig von Brownfield und Greenfield. In der Praxis stellt das Brownfield eher den Regelfall dar und das Greenfield die Ausnahme.

Im Greenfield könnte die Vision einer zukunftsorientierten Fabrik einfacher realisiert werden, im Brownfield muss man Abstriche in Kauf nehmen und einen Kompromiss zwischen dem technisch Machbarem und dem betriebswirtschaftlich Sinnvollen finden. Auch heute ist vieles schon technisch möglich, scheitert aber häufig an der Bereitschaft der Partner, sich darauf einzulassen. Der technologische Fortschritt wird diese Schwelle aber deutlich senken.

Greenfield
Die Greenfield-Strategie setzt auf einen kompletten Neuanfang und realisiert die Future Factory sprichwörtlich auf der grünen Wiese. Dieser Weg besitzt Vorteile. Oft sind viele Legacy-Systeme historisch gewachsen und im Zeitraum der letzten Jahre vielen Anpassungen unterlegen gewesen. (Bild: mi connect)

Versetzen wir uns ins Jahr 2030: Welche Rolle spielt der Mensch in der Future Factory in Ihrer Idealvorstellung?

Prof. Dr. Werner Bick: Der Schwerpunkt der menschlichen Aufgaben verlagert sich von operativen Tätigkeiten auf die Überwachung von KI und Maschinen sowie die Hinterfragung ihrer Entscheidungen. Zukünftige Technologien wie das Metaverse könnten zu einer vollständigen Entkopplung von Mitarbeiter- und Fabrikstandorten führen. Der Einsatz von VR/AR/XR sowie von Cobots wird ebenfalls an Bedeutung gewinnen und Arbeitsplätze attraktiver machen.

Dazu tragen im Idealfall auch neue Formen der Qualifizierung bei – etwa, wenn im Umgang mit digitalisiertem Betriebswissen und KI eine breitere Schicht von Arbeitnehmern bei der Übernahme von Fachaufgaben unterstützt werden. Steht Mitarbeitern außerdem eine verbesserte Lernumgebung zur Verfügung, hat das weitere positive Effekte: Der vereinfachte Zugang zu Informationen, Wissen und Fachkenntnissen wird Lernzyklen verkürzen und die Lerngeschwindigkeit erhöhen, was sich beispielsweise in kürzeren Einarbeitungszeiten niederschlagen wird.

Vielen Dank für das Gespräch.

Erfahren Sie mehr über alle relevanten Bausteine, die die Tasfkforce Future Factory bearbeitet und als erste Orientierungshilfe für Ihre individuelle Roadmap auf dem Weg zur einer nachhaltigen Fabrik der Zukunft kostenlos zur Verfügung stellt. Zum Anfang

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Die Vision Future Factory beschreibt 13 Elemente, die in einem cyber-physischen Rahmen hochgradig vernetzt sind. Dabei handelt es sich nicht um eine Blaupause. Unternehmen sind aufgefordert, die passenden Elemente für ihre individuelle Roadmap zusammenzustellen. (Bild: mi connect)


Die Erkenntnisse zur Fabrik der Zukunft werden Ihnen von ROI-EFESO Management Consultants bereitgestellt. Für einen Austausch steht die Taskforce unter der Leitung von Heiko Marquardt bereit.

Heiko Marquardt, Leiter der Taskforce Future Factory.
Heiko Marquardt, Leiter der Taskforce Future Factory. (Bild: ROI-EFESO)

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