Technologien wie Smart Automation und Robotik bieten Unternehmen die Flexibilität, auf globale Herausforderungen wie demografischen Wandel und die Rückverlagerung der Produktion (Reshoring) effizient zu reagieren.
Angetrieben von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen entwickeln sich Roboter zunehmend zu lernfähigen und sensiblen Maschinen, die auch in komplexen Umgebungen autonome Entscheidungen treffen können.
Rückverlagerung der Produktion: Wirtschaftliche Faktoren und Automatisierungspotenziale
Die Rückverlagerung von Produktionen aus Schwellenländern in die Industriestaaten (Reshoring) gewinnt durch die aktuellen Entwicklungen entlang der globalen Lieferketten an Bedeutung. Störungen in der Supply Chain, steigende Lohnkosten und geopolitische Unsicherheiten haben dazu geführt, dass viele Unternehmen ihre Produktion näher an den Heimatmärkten ansiedeln.
Dank fortschrittlicher Automatisierungslösungen, insbesondere in Kombination mit intelligenten Robotern (Cobots), wird diese Strategie zunehmend wirtschaftlich machbar.
Cobots, die in enger Zusammenarbeit mit menschlichen Arbeitskräften agieren, sind nicht nur für große Produktionsstätten von Vorteil. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können von den sinkenden Anschaffungskosten dieser Technologie profitieren. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Entlastung bei manuellen, repetitiven Tätigkeiten bis hin zum Einsatz autonomer Roboterschwärme, die flexibel und rund um die Uhr arbeiten können. Dies ermöglicht eine rasche Reaktion auf Nachfragespitzen und steigert die Wettbewerbsfähigkeit auch in Hochlohnländern.
NextGen KI hebt Mensch-Roboter-Kollaboration in eine neue Dimensionen
Ein weiteres bedeutendes Einsatzgebiet der Smart Automation liegt in der verbesserten Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter. Insbesondere in alternden Belegschaften können Cobots leistungsgeminderte Mitarbeiter unterstützen, indem sie deren eingeschränkte Fähigkeiten kompensieren. Die neuesten Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz ermöglichen es, Roboter mit sensiblen, selbstlernenden und sogar emotionalen Fähigkeiten auszustatten.
Diese humanoiden Roboter sind nicht nur in der Lage, Maschinen zu bedienen, sondern können auch menschliche Verhaltensweisen und Emotionen simulieren. Dadurch eröffnen sie neue Möglichkeiten in der Schulung und dem Training von Mitarbeitern. Humanoide Roboter können neue Arbeitskräfte effizient und empathisch anleiten, was zu einer reibungsloseren Integration in die Produktionsabläufe führt.
Zukunftssichere Roadmaps für die Produktion
Für Unternehmer, die ihre Roadmap zur Future Factory gestalten, sind Smart Automation und Robotik unverzichtbare Werkzeuge.
Sie bieten nicht nur Flexibilität in der Produktion, sondern tragen auch dazu bei, demografische Herausforderungen und wirtschaftliche Unsicherheiten zu meistern. Durch die Integration von NextGen KI wird die Interaktion zwischen Mensch und Maschine auf eine neue Ebene gehoben, was langfristig zu einer nachhaltigeren und produktiveren Fabrikumgebung führt.
Die 13 Elemente der Future Factory
- Building Block 1: Integration in Value Networks
- Building Block 2: Green Building
- Building Block 3: Flexible Factory Design
- Building Block 4: Modular Equipment
- Building Block 5: Advanced Logistics
- Building Block 6: Smart Robotics & Automation
- Building Block 7: Sustainability Inside
- Building Block 8: Data-Driven Factory Management
- Building Block 9: ONE Digital Twin
- Building Block 10: Application Landscape
- Building Block 11: IT Infrastructure
- Building Block 12: Holistic Cyber Security
- Building Block 13: Augmented Talents
Die Erkenntnisse zur Fabrik der Zukunft werden Ihnen von ROI-EFESO Management Consultants bereitgestellt. Für einen Austausch steht die Taskforce unter der Leitung von Heiko Marquardt bereit.
ROI-EFESO Management Consulting AG
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