Concept Laser sieht für den Erfolg vor allem einen Grund: Der 3D-Metalldruck, Steckenpferd des Unternehmens, komme in der industriellen Serienfertigung immer häufiger zum Einsatz. Weiter heißt es, dass insbesondere die Luft- und Raumfahrtindustrie sowie die Medizintechnik sich zunehmend im Metalldruck engagieren. Die Folge: Die Umsatzsteigerung übertraf die Planungen des Unternehmens. Konkrete Zahlen nannte die GmbH gleichwohl nicht.
Neben dem Umsatz ist auch die Mitarbeiterzahl gewachsen. So beschäftigt Concept Laser mittlerweile 190 Mitarbeiter. Für das zweite Halbjahr 2016 erwartet das Unternehmen - aus heutiger Sicht - ebenfalls einen Umsatz über Plan.
Darüber hinaus kündigte Frank Herzog, geschäftsführender Gesellschafter des Laserspezialisten, an: "Der nächste logische Schritt wird dann ab Ende 2016 die kommerzielle Einführung unserer neuen Maschinenarchitektur sein." Das Unternehmen verspricht sich davon eine wesentliche Zeitersparnis beim Beschichtungsprozess. Möglich machen soll das unter anderem ein automatisiertes Werkzeugwechselsystem, wie in der CNC-Maschinentechnik. Denn das verspreche hohe Flexibilität sowie Zeitvorteile beim Rüsten der Maschine und reduziere den manuellen Eingriff des Bedieners.